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06. Dezember 2019 | Gesundheit

Nein zur Impf-Pflicht, ja zu leichterem Impf-Zugang und mehr Information

FPÖ-Gesundheitssprecher Kaniak: "Zugang für Impfungen soll für die Bevölkerung erleichtert werden - Impf-Zwang würde nur die Skepsis erhöhen."

„Eine generelle Impf-Pflicht ist abzulehnen, eine Koppelung an Sozialleistungen und ein Ausbau des Mutter-Kind-Passes in einen Jugendpass mit einer Erweiterung des Gratisimpfprogramms wäre aber für die FPÖ vorstellbar.“ Mit diesen Worten kommentierte heute der freiheitliche Gesundheitssprecher Gerhard Kaniak die wiederaufgeflammte Diskussion über eine Masern-Impf-Pflicht.

Bewusstsein in der Bevölkerung stärken

„Der gesundheitspolitische Ansatz sollte sein, unsere Bürger nicht zu verpflichten und zu bevormunden, sondern aufzuklären und zu informieren. Mit entsprechenden Informations-Kampagnen sollte das Bewusstsein innerhalb der Bevölkerung gestärkt und die Durchimpfungsrate damit erhöht werden. Einer immer größer werdenden Impfskepsis kann man nur mit Daten und Fakten entgegenwirken – eine verordnete Impf-Pflicht würde das Misstrauen der Menschen möglicherweise nur noch erhöhen“, betonte der FPÖ-Gesundheitssprecher.

Rezept-Pflicht abschaffen

„Zudem soll der Zugang für Impfungen für die Bevölkerung erleichtert werden - zum Beispiel durch die Abschaffung der Rezept-Pflicht für jene Impfungen, die nach dem österreichischen Impfplan empfohlen sind. So könnte der Impfstoff künftig direkt auf dem Weg zum Arzt in der Apotheke abgeholt werden, ohne vorher ein Rezept besorgen zu müssen“, erklärte Kaniak.


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