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20. Dezember 2022 | Energie, Wirtschaft

Netzverlust-Entgelt: Fortsetzung des großen Desasters in schwarz-grüner Energiepolitik

FPÖ-Wirtschaftssprecher Angerer: "ÖVP und Grüne betreiben weiterhin eine reine Steuergeldverschwendungs-Politik und keine echte Ursachenbekämpfung."

„Zu den hohen Erzeugerpreisen, die es aufgrund des Gaspreises gibt, kommen nun auch höhere Netzkosten, die im nächsten Jahr zu einer großen Zusatzbelastung für die österreichischen Haushalte in der Höhe von 100 Euro führen werden. Auf das ganze Jahr gerechnet, übernimmt davon wohl 30 Euro der Staat, aber 70 Prozent dieser Erhöhung müssen im Endeffekt die Stromkunden selbst berappen. ÖVP und Grüne haben - unter tatkräftiger Mithilfe der SPÖ - diesen faulen Kompromiss in der letzten Nationalratssitzung beschlossen. In Summe ist das aber die vorhergesehene Fortsetzung des großen Desasters in der schwarz-grünen Energiepolitik“, kritisierte heute, Dienstag, FPÖ-Wirtschaftssprecher Erwin Angerer.

"Merit Order" gehört längst abgeschafft

„Die Menschen habe schon sehr lange mit hohen Strompreisen zu kämpfen, und jetzt schnellen aufgrund dieser Strompreise die Netzkosten noch mehr in die Höhe. Diese Regierung betreibt lediglich eine reine Steuergeldverschwendungs-Politik und keine echte Ursachenbekämpfung, da ÖVP und Grüne das 'Merit-Order'-Prinzip weiterhin nicht wirklich antasten wollen. Österreich braucht aber die von uns schon mehrfach vorgeschlagene nationale Lösung und ein klares Aus für das 'Merit-Order'-System“, betonte Angerer.

Preisspirale dreht sich weiter nach oben

„Wenn dieser Belastungs-Teufelskreis nicht umgehend durchbrochen wird, dann wird sich auch die Preisspirale weiter nach oben drehen und unser Wirtschaftsstandort einen massiven Schaden erleiden, und die Menschen werden noch tiefer in ihre Brieftaschen greifen müssen“, betonte der FPÖ-Wirtschaftssprecher.


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