„Gestern, Dienstag, wurde im Nationalrat das neue Waffengesetz mit einer Zweidrittel-Mehrheit mit den Stimmen der Regierungsparteien und der SPÖ beschlossen. Bei der Erarbeitung der notwendigen Novelle haben sich die Experten des Innenministeriums gemeinsam mit den Abgeordneten der FPÖ und den Fachreferenten des FPÖ-Nationalratsklubs besonders für die Belange der Jäger eingesetzt. Nach jahrelangen Verschlechterungen gibt es nun neue gesetzliche Bestimmungen, die die Ausübung der Jagd maßgeblich erleichtern“, freute sich Roman Haider, der auch der Vorsitzende Abgeordnete der freiheitlichen Jäger im FPÖ-Nationalratsklub ist.
Scheinwerfer und Schalldämpfer erlaubt
„Neben dem Fall des Verbotes von Gewehrscheinwerfern stellt die Erlaubnis von ‚Schalldämpfern‘ einen ganz wichtigen neuen Punkt dar. Diese Mündungsaufsätze, die nur den Mündungsknall, aber nicht den Überschallknall des Projektils dämpfen, tragen zum Schutz des Gehörs von Jäger und Hund bei. Auch das Wild wird durch den nicht mehr ortbaren Knall in geringerem Ausmaß beunruhigt“, erklärte Haider und führte weiter aus, dass ab 1. Jänner 2019 Jäger zur Ausübung ihres Handwerks nun auch, wie in den Landesjagdgesetzen vorgesehen, Waffen der „Kategorie B“ führen dürfen.
Langjährige Forderungen der Jäger umgesetzt
„Die Belange der österreichischen Jägerschaft sind mir und der Freiheitlichen Partei ganz besonders wichtig, mit dem neuen Waffengesetz haben wir uns nun ganz besonders für unsere Jäger ein- und langjährige Forderungen der Jägerschaft endlich umgesetzt. Unser Dank ist aber auch an das Innenministerium und Minister Herbert Kickl mit seinem sehr engagierten Kabinett gerichtet, denn nur mit ihnen ist diese Gesetzesnovelle für uns Jäger eine erfolgreiche Novelle geworden“, bekräftigte Haider.
