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Noch-Verteidigungsministerin Tanner fabriziert den nächsten Rohrkrepierer

FPÖ-Klubobmann Kickl und -Generalsekretär Schnedlitz im Nationalrat: "Ministerin soll sich beim Bundesheer für angerichteten Schaden entschuldigen - und am besten gehen!"

Noch-Verteidigungsministerin Tanner fabriziert den nächsten Rohrkrepierer - Klubobmann Kickl: "Ministerin soll sich beim Bundesheer für angerichteten Schaden entschuldigen!"

Foto: FPÖ

Mit ihrer heutigen Erklärung im Nationalrat habe Noch-Verteidigungsministerin Klaudia Tanner den nächsten Rohrkrepierer fabriziert, kritisierte FPÖ-Klubobmann Herbert Kickl. Sie solle sich besser beim Bundesheer entschuldigen für den Schaden, den sie in den letzten Wochen angerichtet habe.

Großattentat der ÖVP auf Bundesheer

Die ÖVP führe einen Kahlschlag mit Flankenschutz der Grünen durch. Es handle sich um ein Großattentat auf das Österreichische Bundesheer und nicht um einen kleinen Kommunikations-Lapsus, stellte Kickl klar. Ministerin Tanner sei die politische Abrissbirne der ÖVP gegen die militärische Landesverteidigung. Man wolle das Heer kaputtsparen, demoralisieren und ruinieren. Der größte Feind des Bundesheers sitze an der Spitze der Befehlskette des eigenen Ministeriums.

ÖVP will Minimundus-Armee

Die ÖVP wolle eine Minimundus-Armee, eine internationale Lachnummer, ein Hybrid aus Feuerwehr und technischem Hilfswerk, warnte der freiheitliche Klubobmann. „Das ist die Dankbarkeit der ÖVP für alles, was das Bundesheer für Österreich getan hat“, erklärte Kickl und nannte als Beispiele die Migrationskrise und den Corona-Einsatz des Heeres. Für seine Einsatzbereitschaft solle es jetzt degradiert werden.

Kanzler Kurz hat keinen positiven Bezug zum Bundesheer

Kickl sprach von einem türkisen Kampfauftrag des Bundeskanzlers, der keinen positiven Bezug zum Bundesheer habe und kein Verständnis für dessen unverzichtbare Rolle im Rahmen der Verfassung. Das Bundesheer sei aus Sicht der türkisen Blase lästig, nicht hipp genug und vor allem nicht bis in die letzte Faser schwarz-türkis eingefärbt.

Kadavergehorsam der ÖVP NÖ

Ministerin Tanner vollziehe ihre Aufträge mit dem Kadavergehorsam der ÖVP Niederösterreich, am Ende stehe ein kleines, EU-kompatibles Bundesheer. Dies sei das Ziel des Sebastian-Kurz-Anbetungsvereins, obwohl die Gefahren und Bedrohungen nicht geringer geworden seien, so Kickl. Die Welt bestehe nämlich nicht nur aus Cyberattacken. Am Geld könne es nicht liegen, es gebe schließlich Milliarden für Brüssel, für Erdoğan, für die gescheiterte Integrationspolitik und hunderte Millionen für die Lufthansa.

"Zweites Minister-Fiasko nach Darabos"

„Unsere Republik Österreich hat nach Ex-Verteidigungsminister Darabos nun das zweite militärische Fiasko in Form eines Ministers“, erklärte heute der freiheitliche Generalsekretär Michael Schnedlitz in seinem Debattenbeitrag um die geplanten Reformpläne der Österreichischen Bundesheeres. „Mit Tanner hat unser Heer eine Ministerin, die Garnisonen nicht von Kasernen unterscheiden kann, die keinerlei Experten aus ihrem Ressort einbindet und deshalb nur Hirngespinste von sich geben kann.“

Offiziere als Statisten missbraucht

„Mit ihren medienwirksamen Fototerminen, wo sie Offiziere als Statisten missbraucht, wird es ihr nicht gelingen, unser Heer in die richtige Zukunft zu führen. Sie muss endlich lernen, für die Durchführung im Detail auf die Fachexpertisen des Generalstabes und der Kommandanten zurückzugreifen. Bei der Zukunft des Bundesheeres geht es auch um jeden einzelnen Soldaten – vom Generalstabschef bis in die letzte Kaserne. Unsere Soldaten sind die größte Waffe des Bundesheeres. Man muss sie nicht laufend motivieren, die Motivation und richtige Einstellung bringen Soldaten in ihrer DNA selbst mit. Die Ministerin muss nur aufhören, ständig das Rückgrat dieser Motivation brechen zu wollen“, so Schnedlitz und weiter: „Das Treuegelöbnis eines jeden Soldaten lautet unter anderem: ‚Ich gelobe, mein Vaterland, die Republik Österreich, und sein Volk zu schützen und mit der Waffe zu verteidigen‘. Diese Regierung nimmt unseren Soldaten aber genau diese Waffen weg. Das wäre, wie wenn man der Feuerwehr das Wasser abdreht.“

„Das ist nicht länger tragbar! Wir alle – mit Ausnahme von Airbus – haben die Ministerin nun kennengelernt. Jetzt ist es höchst an der Zeit, dass sie wieder geht“, bekräftigte Schnedlitz.


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