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17. August 2016 | Gesundheit

Norbert Hofer: Sicherstellung der Langzeitpflege nur über echte Strukturreformen finanzierbar!

„Es freut mich, dass nun auch die Seniorenvertreter der Regierungsparteien den Ernst der Lage erkannt haben und auf Reformen drängen“

Seit Jahren weist der FPÖ-Pflege- und Behindertensprecher und freiheitliche Bundespräsidentschaftskandidat Norbert Hofer auf die dramatische Situation im österreichischen Pflegebereich hin und hat dazu zahlreiche Initiativen gesetzt. „Es freut mich, dass nun auch die Seniorenvertreter der Regierungsparteien den Ernst der Lage erkannt haben und auf Reformen drängen“, sagt Hofer, „auch wenn diese Einsicht reichlich spät kommt und hinsichtlich der erforderlichen Maßnahmen Divergenzen bestehen“. Einigkeit bestehe jedenfalls in der Auffassung, dass es beim Pflegegeld eine jährliche Wertanpassung geben müsse.

Pflege muss leistbar sein!

Hofer bekräftigt, dass die Langzeitpflege in Österreich nur über eine echte Strukturreform im Gesundheitswesen finanzierbar sei. Dies habe auch der Rechnungshof schon mehrmals aufgezeigt, denn allein bei den Überschneidungen der Kompetenzen zwischen Bund und Ländern bei den Spitalsstandorten könnten jährlich 4,75 Milliarden Euro eingespart werden. Das Wichtigste sei, dass Pflege leistbar ist, betont der FPÖ-Pflegesprecher, „denn viele Menschen können sich aufgrund des realen Wertverlustes des Pflegegeldes von rund einem Drittel eine adäquate Pflege zu Hause kaum mehr leisten.“ Daher verlangt der freiheitliche Bundespräsidentschaftskandidat auch eine ehrliche Inflationsabgeltung des Pflegegeldes, die sicherstellt, dass Angehörige ihre Familienmitglieder weiterhin in den eigenen vier Wänden pflegen können. "Ein weiteres Zuwarten bei der Umsetzung der anstehenden Reformen gefährdet den Wohlstand und auch die soziale Sicherheit in unserem Land", warnt Hofer und ersucht die Seniorenvertreter, „auch parteiintern zu wirken, um die Regierung von der Notwendigkeit des Handelns zu überzeugen.“


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