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26. Oktober 2018

Österreich vertraut dieser Regierung!

Aktuelle „Grundwertestudie“ zeigt, dass das Regierungsprogramm den Wünschen der Österreicher voll und ganz entspricht.

Eine neue „Grundwertestudie“ der Universität Wien zeigt, dass das Regierungsprogramm den Wünschen der Österreicher voll und ganz entspricht.

Mike Ranz

Die Österreicher haben von der Politik ein bedeutend positiveres Bild als noch vor zehn Jahren, die Demokratie genießt höchste Zustimmungsraten und die Zufriedenheit mit der Bundesregierung ist gestiegen. Auch, weil diese Regierung die Sorgen der Österreicher zu Sicherheit und Einwanderung endlich ernst nimmt.

96 Prozent schätzen die Demokratie

Das offizielle Österreich feiert das hundertjährige Bestehen der Republik, und die Universität Wien untermauert mit ihrer aktuellen „Europäischen Wertestudie“ die stabile Entwicklung des Landes: Die Demokratie wird von 96 Prozent der Österreicher als sehr gutes oder gutes politisches System für das Land eingeschätzt.

Einen großen Anteil an dieser positiven Stimmungslage hat auch die neue Bundesregierung. Die von ihr ausgerufene und engagiert angegangene politische Wende kommt bei den Österreichern sehr gut an.

Regierung hui, Medien pfui

Während sich die Bürger in der Umfrage 2008 von der Politik noch schwer enttäuscht zeigten, gibt es 2018 ein deutlich positiveres Bild. 56 Prozent der Bevölkerung sind jetzt zufrieden damit, wie das politische System in Österreich derzeit funktioniert, nur 20 Prozent sind unzufrieden.

Der Regierung vertrauen in der aktuellen Erhebung 42 Prozent, während 2008 gerade einmal 17 Prozent der Politik der damaligen „großen Koalition“ etwas Positives abgewinnen konnten.

Völlig konträr jedoch das Vertrauen der Österreicher in das etablierte Presse- und Zeitungswesen. Deren ramponiertes Image hat nach 35 Prozent 2008 noch weiter an Ansehen verloren. In der Ära der ungefilterten Information über die sozialen Medien vertrauen nur noch 30 Prozent Zeitungen, Magazinen sowie Rundfunk und Fernsehen.

Eine Ursache dafür ist wohl auch die unterschiedliche Wahrnehmung und Interpretation des Alltags durch Journalisten und dem „gemeinen Volk“. Der von den Medien derzeit geradezu hysterisch antizipierte Rechtsrutsch bei den Landsleuten mit dem Hang zu einem „starken Führer“ erweist sich laut der Studie als Chimäre. Nur noch 16 Prozent halten dieses autokratische Konzept für gut, 2008 waren es hingegen noch 24 Prozent.

Problemfeld Einwanderung

Diese Diskrepanz zwischen veröffentlichter Meinung und der Wahrnehmung der Bürger zeigt sich auch bei einem anderen, bei der Nationalratswahl 2017 entscheidenden Thema, der Einwanderung und deren Folgen. Das hat wohl auch zu diesem Vertrauensverlust in die Medien – und dem Vertrauenszuwachs in die neue Bundesregierung – beigetragen.

Fast drei Viertel der Österreicher sind nämlich überzeugt davon, dass die Einwanderung unser Sozialsystem belastet und die Kriminalitätsprobleme in den letzten Jahren verschärft hat.

Wegen dieser Einwanderung in das Sozialsystem glaubt auch nur noch ein Drittel, dass Einwanderer den Österreichern Arbeitsplätze wegnehmen. Vor zehn Jahren, als es um die Arbeitsmarktöffnung für die osteuropäischen EU-Mitglieder ging, war es noch rund die Hälfte. Und auch hier haben die Bürger mehr Sinn für die Realität bewiesen, als die EU-freudigen Medien, wie die Arbeitsmarktdaten der letzten Jahre bestätigen.

Integration statt Diversität

Verstärkt hat sich durch die Folgen der – großteils unkontrollierten – Einwanderung der letzten Jahre der Wunsch der Österreicher, dass Einwanderer ihre Bräuche und Traditionen nicht beibehalten, sondern sich den österreichischen anpassen sollten. Das wollen aktuell 45 Prozent der Österreicher.

Sie wollen vor allem, dass Einwanderer die Sprache lernen sowie unsere Institutionen und Gesetze mehr respektieren. Also Integration statt Multikulti oder „Diversität“, wie das aktuelle Schlagwort für eine „bunte Gesellschaft“ lautet.

Mehr Vertrauen in die Polizei

Diese von der Einwanderung verursachten gesellschaftlichen Veränderungen haben auch das Vertrauen in einige Institutionen gestärkt. Allen voran in die heimische Exekutive, der jetzt 87 Prozent der Österreicher wieder vertrauen, nach nur 68 Prozent vor zehn Jahren. Auf fast ebenso hohe Zustimmungswerte kommen das Gesundheitswesen und das Sozialsystem.


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