Damit die Übersetzer nicht so lange warten müssen, kommen laut Medienberichten Asylwerber in Wiens Ambulanzen früher dran. „So nicht!“ sagen die Freiheitlichen.
„Dass in Wien Asylwerber in Spitälern, nur weil sie einen Dolmetscher brauchen, den beitragszahlenden Versicherten und ihren Angehörigen vorgezogen werden, ist ein Skandal, der sofort abzustellen ist“, forderte FPÖ-Gesundheitssprecherin Dagmar Belakowitsch-Jenewein. „Österreich zuerst“ müsse auch in der Gesundheitsversorgung gelten.
Mehrkosten durch Asylwerber
„Wenn es keine lebensbedrohenden Akutfälle sind, dann Asylwerber bitte hinten anstellen, wie jeder normale Patient. Die Asylwerber-Gesundheitsversorgung muss, auf die Basis- und Akutversorgung beschränkt, in den von SPÖ und ÖVP beschlossenen ,Feldspitälern‘ durchgeführt werden und nur bei schweren Krankheiten oder Notfällen im Spital. Dann wüssten wir auch, was uns diese Völkerwanderung gesundheitsökonomisch kostet“, sagte Belakowitsch-Jenewein.