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01. September 2021 | Arbeit und Soziales

ÖVP-Arbeitsminister Kocher soll sich endlich um neue Arbeitsplätze kümmern

FPÖ-Sozialsprecherin Belakowitsch: "Auch AMS-Chef Kopf hat seit Beginn seiner Tätigkeit rein gar nichts zustande gebracht."

ÖVP-Arbeitsminister Kocher soll sich endlich um neue Arbeitsplätze kümmern

Foto: FPÖ

„Der ÖVP-Arbeitsminister soll sich endlich um neue Arbeitsplätze kümmern und nicht nur Arbeitslose drangsalieren, die durch die überschießenden und nicht verhältnismäßigen Corona-Maßnahmen dieser Regierung unschuldig in die Arbeitslosigkeit gerutscht sind.“ Mit diesen Worten kommentierte heute, Mittwoch, FPÖ-Sozialsprecherin Dagmar Belakowitsch die heutigen Aussagen des Ministers zu den neuesten Arbeitslosenzahlen. „Gerade die derzeit vorherrschende Langzeitarbeitslosigkeit in Österreich wurde durch die Corona-Pandemiemaßnahmen angefacht. Hier braucht es endlich effiziente Konzepte von Seiten Martin Kochers, aber auch vom AMS-Chef, um diese Menschen wieder in den Arbeitsprozess bringen zu können“, so Belakowitsch.

Fast schon täglich neue Grauslichkeiten

„Die schwarz-grüne Regierung und insbesondere der Arbeitsminister haben die Verpflichtung, die Lebenssituation der arbeitenden Menschen in unserem Land zu verbessern, stattdessen kommen beinahe schon täglich neue Grauslichkeiten dazu, um die Arbeitnehmer noch mehr unter Druck zu setzen“, so Belakowitsch.

Brutaler Sozialabbaukurs am Arbeitsmarkt

„ÖVP und Grüne müssen nun rasch Rahmenbedingungen schaffen, die den österreichischen Unternehmen die notwendige Planungssicherheit verschaffen können. So sollten unter anderem Maßnahmen getroffen werden, die die Abwanderung von Industrieunternehmen in Billiglohnländer verhindern können. Das scheint aber Kocher nicht zu wollen, denn er will lieber mit ‚seinem wirtschaftsliberalen System', das nur einen brutalen Sozialabbaukurs beinhaltet, die Zukunft des österreichischen Arbeitsmarkts gestalten“, kritisierte die FPÖ-Sozialsprecherin.

Reine Verwaltung von Arbeitslosen ist zu wenig

„Ebenso hat auch AMS-Chef Johannes Kopf seit Beginn seiner Tätigkeit rein gar nichts zustande gebracht, hat das Arbeitsmarktservice nur verwaltet und redete ganz brav lediglich das nach, was ihm die ÖVP laut vorsagte. Ein AMS-Chef sollte aber doch wissen, dass Arbeitslose nach sechs Wochen eher selten wieder einen Job finden – daher braucht es neue Konzepte für einen dynamischeren Arbeitsmarkt in Österreich. Die Zeit des reinen Verwaltens muss rasch ein Ende finden“, forderte Belakowitsch. „Wenn Kopf eine solche Entwicklung nicht mitmachen kann, dann sollte er seinen Job einer anderen Persönlichkeit überlassen, die innovative und Arbeitsplätze schaffende Vorschläge einbringen kann – das wäre auch im Sinne der knapp 350.000 Menschen, die derzeit auf Jobsuche sind.“


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