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19. August 2022 | Aussenpolitik, Wirtschaft

ÖVP beginnt, Russland-Sanktionen zu bezweifeln

FPÖ-Außenpolitiksprecher Kassegger zu Äußerung von Landeshauptmann Stelzer: "ÖVP-Kanzler Nehammer hat offensichtlich nichts mehr zu sagen."

FPÖ-Außenpolitiksprecher Axel Kassegger.

Foto: FPÖ

„In der ÖVP beginnt es, bezüglich der Russland-Sanktionen zu rumoren. Allzu tief sitzt die Angst bei den Schwarzen, dass es im Herbst zu Energie-Engpässen kommt und niemand der Bevölkerung erklären kann und möchte, dass Schwarz-Grün selbst daran die Schuld trägt“, so kommentierte heute, Freitag, der freiheitliche Sprecher für Außenpolitik Axel Kassegger die Aussagen des oberösterreichischen ÖVP-Landeshauptmannes Thomas Stelzer, wonach dieser die Sinnhaftigkeit der Sanktionen bezweifelt.

Regierung agiert gegen das eigene Land

Natürlich würde diese unserer eigenen Bevölkerung und unserem eigenen Wirtschaftsstandort mehr zum Nachteil gereichen als Russland selbst. Laut Kassegger sei eine Regierung, die nicht an Österreich und seine Bürger zuerst denkt, nichts wert: „Es war uns Freiheitlichen sofort klar, dass diese Sanktionspakete nur Schüsse in das eigene Knie bedeuten können. Was diese EU-hörige ÖVP mit den grünen Kriegstreibern hier anstellen, ist schlichtweg schauerhaft! Was hier ÖVP und Grüne erreichen, ist einzig, dass wir in eine Wahnsinns-Inflation schlittern und uns die nötigen Energieträger zum Heizen ausgehen.“

Verzweifelte Suche nach glaubhaften Ausreden

„ÖVP-Kanzler Karl Nehammer sitzt nur noch auf der Ersatzbank, die Spieler in der ÖVP sind längst andere. Am Ende des Tages werden sie genau das der Bevölkerung erzählen, was die FPÖ immer schon vorgeschlagen hat. Es ist wirklich an der Zeit, mit Neuwahlen dieses mehr als traurige und staatsschädliche Schauspiel zu beenden. Eine Regierung, die in Umfragen gerade einmal 35 Prozent hat, schiebt ein ganzes Land in ein gnadenloses Chaos und treibt die Menschen in Armut und Verzweiflung – nein danke!“, betonte Kassegger.


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