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11. Februar 2021 | Bildung, Innenpolitik

ÖVP-Mahrer soll seine Bachelorarbeiten für eine Überprüfung zur Verfügung stellen!

FPÖ-Wissenschaftssprecher Graf: "Als Nationalratsabgeordneter hat Mahrer auch eine Vorbildfunktion."

Im Zuge der Einleitung eines Prüfverfahrens zu den Plagiatsvorwürfen gegen die ehemalige ÖVP-Familien- und Arbeitsministerin Christine Aschbacher durch die FH Wiener Neustadt taucht auch immer wieder der Name von ÖVP-Sicherheitssprecher Karl Mahrer auf, der laut Medienberichten ein „Blitzstudium“ hingelegt haben soll. Daher forderte heute FPÖ-Wissenschaftssprecher Martin Graf den ÖVP-Nationalratsabgeordneten auf, endlich seine Bachelorarbeiten für eine Überprüfung zur Verfügung zu stellen. „Gerade der Fall Aschbacher hat einmal mehr gezeigt, dass es nicht sein darf, wenn in Österreich unter anderem auch von politischen Amtsträgern akademische Würden erkauft oder erschlichen werden“, so Graf.

Öffentliches Versprechen nicht gehalten

„So berichtete das Nachrichtenmagazin ‚Profil‘ am 3. Juli 2010, dass Mahrer den Titel ‚Bachelor of Arts‘ in nur acht Wochen absolviert haben soll. Bei einer seiner letzten Pressekonferenzen kündigte der ÖVP-Sicherheitssprecher gegenüber der Internetzeitung ‚unzensuriert‘ an, seine Arbeiten zur Verfügung zu stellen – bis heute ist das aber leider nicht passiert“, sagte der FPÖ-Wissenschaftssprecher.

Spekulationen ein Ende bereiten

„Um den Spekulationen und Mutmaßungen rund um seinen akademischen Titel endlich ein Ende zu bereiten, wäre es daher höchst an der Zeit, wenn Mahrer Licht ins Dunkel um sein angebliches ‚Blitzstudium‘ bringt – das sollte er gerade als Nationalratsabgeordneter, der auch eine Vorbildfunktion hat, nun rasch in Angriff nehmen“, meinte Graf.


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