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26. Februar 2021 | Wissenschaft und Forschung

ÖVP-Wissenschaftsminister Faßmann scheint in einer Art von „Corona-Dauerschlaf“ zu verweilen!

FPÖ-Wissenschaftssprecher Graf: "Den Studenten muss endlich der Weg zurück zum gewohnten Hochschulbestrieb mit vernünftigen Sicherheitsmaßnahmen vorbereitet werden."

„ÖVP-Wissenschaftsminister Heinz Faßmann scheint in einer Art von ‚Corona-Dauerschlaf‘ zu verweilen – anders kann man die heutigen Ankündigungen des Ministers nicht deuten. Das Sommersemester beginnt am kommenden Montag, und erst heute präsentiert er eine Art Fahrplan für die Unis, der obendrein auf eine Umfrage eines Meinungsforschungsinstituts aufbaut. Wie soll das überhaupt in so kurzer Zeit ordentlich funktionieren?“, so heute, Freitag, FPÖ-Wissenschaftssprecher Martin Graf.

Was hat Faßmann die letzten zwölf Monate gemacht?

„Nach einem Jahr Pandemie und de facto geschlossenen Universitäten hält Faßmann drei Tage vor dem neuen Semester eine Pressekonferenz ab, um über diesem Weg die Studenten zu informieren, wie es nun an den Unis weitergehen wird. Was hat eigentlich der ÖVP-Minister in den letzten zwölf Monaten gemacht?“, fragte Graf. „Die Verantwortung auf die Umsetzung schiebt der Minister ohnehin wieder auf die Universitäts- und Hochschulleitungen, denn diese sollen ‚die genauen Details‘ festlegen. Ein Minister hat aber gerade in einer auch für die Studenten sehr schwierigen Zeit dafür Sorge zu tragen, dass die Forschung an den Universitäten reibungslos funktioniert.“

Verordnete "Test-Orgie" nicht zielführend

„Das Einzige, was auch diesem ÖVP-Minister einfällt, ist eine ‚verordnete Test-Orgie‘ an den Unis. Solche Massentests sehen auch renommierte Mediziner sehr differenziert, weil sich diese eben nicht wirklich bewährt haben, um das Infektionsgeschehen nach unten zu drücken. Den Studenten muss endlich der Weg zurück zu dem gewohnten Hochschulbestrieb mit vernünftigen Sicherheitsmaßnahmen wie etwa Plexiglaswände zwischen den Hörsaal-Sitzlätzen vorbereitet werden. Was nämlich im Parlament möglich ist, muss auch an den Hochschulen und Fachhochschulen umsetzbar sein“, betonte der FPÖ-Wissenschaftssprecher.


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