Skip to main content
13. April 2023 | Medien

ORF-NÖ-Untersuchungsbericht muss sofort veröffentlicht werden – Schluss mit der Vertuschung!

FPÖ-Mediensprecher Hafenecker: "ORF-Zwangsgebührenzahler haben ein Recht darauf, die ganze Wahrheit zum schwarzen Medienmanipulations-Skandal zu erfahren."

FPÖ-Mediensprecher Christian Hafenecker.

Foto: FPÖ

„Seit nunmehr fast zehn Wochen hütet ORF-Generaldirektor Roland Weißmann den Untersuchungsbericht zur Causa Ziegler auf seinem Schreibtisch wie ein Staatsgeheimnis. Das lässt die notwendige Aufarbeitung des Skandals rund um den ORF Niederösterreich, der zum ÖVP-Propagandasender umgebaut wurde, zur Farce verkommen. Es muss daher sofort Schluss mit der Vertuschung sein! Die ORF-Zwangsgebührenzahler und - nach dem Willen von Schwarz-Grün - zukünftigen ORF-Zwangssteuerzahler haben ein Recht darauf, die ganze Wahrheit zu erfahren“, erneuerte heute, Donnerstag, FPÖ-Mediensprecher und Generalsekretär Christian Hafenecker seine Forderung nach einer Veröffentlichung des Berichts der ORF-internen Evaluierungskommission.

ORF hat Angst vor Berichts-Veröffentlichung

Die zu Tage getretene Einflussnahme auf die Berichterstattung des ORF NÖ zugunsten der ÖVP sei ein „in der Mediengeschichte dieses Landes beispielloser Fall von Manipulation“, der einer lückenlosen Aufarbeitung bedürfe. „Mit dem Abgang von Robert Ziegler als Landesdirektor auf einen neuen Spitzenposten am Küniglberg kann unter diesen Skandal nicht einfach ein Schlussstrich gezogen werden, auch wenn man sich das in der ORF-Chefetage offensichtlich wünscht. Denn gerade der Umstand, dass man dort eine Berichts-Veröffentlichung fürchtet, wie der sprichwörtliche 'Teufel das Weihwasser', zeigt nur, welch brisanten Inhalte dieser aufweisen muss!“, so der freiheitliche Mediensprecher.

FPÖ-Petition gegen ORF-Zwangssteuer unterschreiben!

Die inakzeptable Zurückhaltung des Untersuchungsberichts sei auch ein Sinnbild für die massive Abgehobenheit der ORF-Führungsriege. „Dort hat man jeglichen Genierer verloren. Auf der einen Seite wollen diese Privilegienritter mit der Haushaltsabgabe noch tiefer in die Geldbörsen der Bürger greifen und auf der anderen Seite aber den Mantel des Schweigens darüber hüllen, wie tiefgehend die manipulative Beeinflussung der Berichterstattung durch Regierungsvertreter tatsächlich ist. Der ORF braucht daher eine echte Reform und keine üppigen Einnahmen aus einer Zwangssteuer!“, erklärte Hafenecker und verwies auf die freiheitliche Online-Petition „Nein zur ORF-Zwangssteuer – Ja zu Objektivität und Sparsamkeit!“, die unter www.haushaltsabgabe.fail unterstützt werden kann.


© 2024 Freiheitliche Partei Österreichs. Alle Rechte vorbehalten.