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19. Juli 2022 | Medien

ORF-Pläne für Energiespar-Kampagne sind ein Hohn!

Geplante „grüne Kampagne“ soll dem Küniglberg weitere Kohle bringen

Wie aus gut informierten Kreisen durchgesickert ist, soll die grüne Energieministerin eine groß angelegte Energiespar-Kampagne im ORF planen. Diese soll auch als ‚Trägerrakete‘ für positive Medienpräsenz der im Vertrauensindex abstürzenden Energieministerin Gewessler dienen. Dafür werde der grüne PR-Guru und ORF-Stiftungsratsvorsitzender Lothar Lockl schon sorgen. Für FPÖ-Mediensprecher NAbg. Christian Hafenecker sind diese geplanten Vorhaben ein Hohn: „Anstatt den Menschen das Geld, das ihnen in den letzten Monaten durch Monster-Inflation und Rekordpreise bei Strom und Gas aus der Tasche gezogen wurde, wieder durch Mehrwertsteuerstreichungen oder Preisdeckel zurückzugeben, trägt die grüne Ministerin dieses Geld zum ORF, der sich die Einschaltungen mit den Energiespar-Tipps wie ,Deckel auf den Kochtopf´ oder ,duschen statt baden´ auch noch teuer bezahlen lässt.“

Die heimischen Energiekonzerne sollen ebenfalls in die Kampagne eingebunden werden und diese auch mitfinanzieren. Hafenecker: „Das ist einfach nur frech. Erst das Geld von den Kunden durch massive Preiserhöhungen einstreifen und sich dann beim ORF einkaufen.“ Da es sich bei der geplanten Energiespar-Kampagne um ein Projekt der grünen Energieministerin handeln soll, sei auch zu erwarten, dass auch wieder grüne Agenturen für die Umsetzung beauftragt werden.

„Wir werden rund um die Pläne für die Energiespar-Kampagne im ORF eine parlamentarische Anfrage an Ministerin Gewessler stellen. Darin soll sie uns auch erklären, warum sie nichts tut, um die Energiepreise zu senken, dafür aber das Geld mit beiden Händen zum ORF trägt, um sinnlose Kampagnen zu starten“, kündigte der freiheitliche Mediensprecher an.


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