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10. Jänner 2023 | Arbeit und Soziales

Pflegebonus: Es ist nur noch peinlich!

FPÖ-Behindertensprecher Ragger: "Mini-Beträge und mangelnde Gleichbehandlung von Pflegekräften lassen schwarz-grünen Polit-Schmäh floppen."

„Der Unmut in der Bevölkerung ist riesengroß, die schwarz-grüne Regierung hat es zustande gebracht, mit viel Geld nichts außer Empörung und Verdruss zu schaffen. Bei den wenigen Euro, die nun bei den Menschen ankommen, hätte sie es auch gleich bleibenlassen können. Der Pflegebonus ist ein katastrophal gescheitertes Wahlkampfzuckerl der ÖVP!“, erklärte der freiheitliche Behindertensprecher Christian Ragger.

Statt 2.000 gibt es nur läppische 100 Euro

Es hätte unkomplizierte Lösungen vor Weihnachten gebraucht: „Als Opposition haben wir im Sozialausschuss darauf gepocht und die Regierung gemahnt, den Pflegebonus doch in versprochener Höhe von 2.000 Euro netto direkt vom Bund jeder Pflegekraft und vor allem vor den Feiertagen auszubezahlen. Dabei stießen wir nur auf taube Ohren. Und jetzt kommt das Unfassbare. Pflegekräfte erhalten gerade einmal um die hundert Euro, wenn sie kürzlich beruflich umgestiegen sind! So etwas darf die Politik den Menschen nicht bieten, das ist blanker Hohn!“, sagte Ragger.

Österreich rutscht ungebremst in den Pflegenotstand

Nach wie vor rutscht Österreich ungebremst in den Pflegenotstand ab. „Man muss den Menschen in der Pflege einfach Gehör schenken, damit man endlich begreift, welche Lösungen es braucht. Nämlich bessere Gehälter, eine attraktive Ausbildung, die auch mit dem Alltag von Umsteigern vereinbar ist, und vor allem Wertschätzung – gerade auch was die Gleichstellung der Behindertenbetreuung anbelangt. Wenn wir endlich anständig entlohnen und damit mehr Personal lukrieren, wird auch die Belastung gemindert. Aber davon will die Bundesregierung nichts hören. Zeit, dass sie endlich abtritt!“, so der Freiheitliche.


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