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Plan B statt türkis-grünem Corona-Wahnsinn!

FPÖ-Bundesparteiobmann Kickl: "Misstrauensantrag und eine Ministeranklage gegen Gesundheitsminister Mückstein"

FPÖ-Bundesparteiobmann Kickl fordert Plan B, statt türkis-grünem Corona-Wahnsinn!

Foto: FPÖ TV

In seiner Pressekonferenz heute, Montag, in Wien befasste sich FPÖ-Bundesparteiobmann Klubobmann Herbert Kickl mit aktuellen Fragen zum türkis-grünen Corona-Wahnsinn und forderte die sofortige Umsetzung eines Plan B ohne Repressalien. Zudem kündigte er einen Misstrauensantrag und eine Ministeranklage gegen Gesundheitsminister Wolfgang Mückstein an sowie eine Anzeige gegen die Verantwortlichen für die irreführende Impfkampagne „Österreich impft“ der Bundesregierung.

Mehr Information zu neuen Medikamenten

Der erste Punkt des Plans lautet, dass sofort Schluss sein muss mit jeder Art von Impfzwang. Es dürfe keine Repressalien geben gegen Personen, die sich nicht impfen lassen. Bei Erkrankten müsse es sofortigen Medikamenteneinsatz geben, um schwere Verläufe zu verhindern. „Es gibt bereits erfolgreich angewendete Medikamente, neue werden gerade entwickelt“, erklärte Kickl. Wenn man sie zielgerichtet anwende, müsse man nicht die gesamte Bevölkerung dem Risiko einer experimentellen Impfung aussetzen. Denn Covid-19 sei mit Medikamenten sehr gut behandelbar, man verhindere damit schwere Verläufe, eine Erhöhung der Sterblichkeit und die Überlastung des Gesundheitssystems. Über diese Medikamente müsse es auch eine breitflächige Informationskampagne geben. Weiters brauche es eine flächendeckende Antikörper-Feststellung und die Testung von Geimpften, wenn sie entsprechende Symptome aufwiesen.

Frontalangriff auf Grund- und Freiheitsrechte

"3g am Arbeitsplatz" und den Ausbau des Stufenplans bezeichnete Kickl als jüngsten Amoklauf der Bundesregierung, allen voran von Bundeskanzler Alexander Schallenberg und Gesundheitsminister Mückstein. Unter dem Deckmantel der Gesundheitspolitik finde ein Frontalangriff auf die Grund- und Freiheitsrechte der gesamten Bevölkerung und insbesondere auf die ungeimpften Menschen statt. Es werde alles mit Füßen getreten, um freie Menschen in die Nadel zu zwingen.

Viele können Testzwang gar nicht erfüllen

„Was für ein sadistischer Mensch muss man sein, wenn man ungeimpfte, symptomlose und gesunde Menschen tagtäglich unter Testzwang stellt?“, fragte Kickl. Der Testzwang sei ganz bewusst so angelegt, dass ihn viele gar nicht erfüllen könnten wie etwa Schichtarbeiter oder Menschen, die 20 bis 30 Kilometer bis zur nächsten Testmöglichkeit fahren müssten. Dies sei ein übles Spiel auf dem Rücken der Bevölkerung, die man erpresse unter dem Motto: „Lass dich impfen, oder du verlierst deinen Job.“ Im Stufe 5 würden Ungeimpfte dann wie Arbeitssklaven gehalten, die noch arbeiten gehen dürften, aber ansonsten zuhause eingesperrt seien.

Impfung doch kein "Gamechanger"

Die Bundesregierung stecke in einer Sackgasse fest, erläuterte der freiheitliche Bundesparteiobmann. Zunächst habe sie Angst und Panik verbreitet, um in Stufe 2 mit dem Impfexperiment zu beginnen und sich in Stufe 3 als Erlöser darzustellen. „Die Wirklichkeit hält sich aber nicht an dieses Erlösungs-Drehbuch, die Wirklichkeit bestätigt die Kritiker von ÖVP, Grünen und SPÖ“, meinte Kickl. Die Impfung sei kein "Gamechanger". Es gebe keine Pandemie der Ungeimpften, sondern ein großes Wirkungsdefizit der Impfung. Auch die Geimpften seien Betrogene.

Zahlen sprechen klare Sprache

Dies sehe man an den Zahlen, Am 22.10.2020 habe es 21.835 aktive Fälle gegeben, ein Jahr später am 22.10.2021 dann 36.298 Fälle, obwohl nur noch Ungeimpfte getestet würden. Am 22.10.2020 habe es 841 Normal- und 161 Intensivhospitalisierungen gegeben, jetzt lägen die Werte bei 795 und 220, so Kickl. Die gesamten Spitalszahlen seien leicht gestiegen, eine deutliche Steigerung sehe man aber bei Intensivpatienten. Alle Zahlen müssten eigentlich rückläufig sein, aber das Gegenteil sei der Fall. In den letzten vier Kalenderwochen sei die Zahl der verharmlosend so genannten „Impfdurchbrüche“ bei 33,6 Prozent gelegen, und bei den über Sechzigjährigen, von denen fast 90 Prozent vollständig geimpft seien, habe es 65 Prozent Impfdurchbrüche gegeben. Und die AGES gehe davon aus, dass bei weitem nicht alle Impfdurchbrüche gemeldet würden.

Überschätzung der Impf-Effektivität

Laut der amerikanischen Gesundheitsbehörde CDC können sich vollständig geimpfte Personen weiter infizieren und sind genauso ansteckend wie ungeimpfte. Dieses Faktum werde von der Bundesregierung aber vollkommen ignoriert. Stattdessen implementiere sie ein Apartheid-System, ein Kastenwesen, in dem die niedrigste Kaste die Ungeimpften seien, die ohne Evidenz erniedrigt und entrechtet würden, kritisierte Kickl. In Singapur oder Dänemark würden die Zahlen trotz hoher Impfquote steigen. Und auch das Robert-Koch-Institut in Deutschland spreche von einer Überschätzung der Impf-Effektivität. Im vielgescholtenen Schweden hingegen, das von Anfang an einen anderen Weg gegangen sei, sehe man eine positive Entwicklung. Dort befänden sich derzeit 29 Menschen auf Intensivstationen, die Corona-Todeszahlen seit 1. Juli würden in Schweden 332, in Österreich hingegen 480 betragen. „Und in Schweden gibt es seit 29. September nur noch Empfehlungen an die Bevölkerung, bei uns gibt es ein Unrechts-Regime“, so der FPÖ-Klubobmann.

Dramatische Situation bei Impfschäden

Die Impfung wirke weniger und kürzer als behauptet, und die Bundesregierung dürfte das gewusst haben, da sie enorme Mengen an Impfstoff angeschafft habe. Kickl verwies auch auf die dramatische Situation bei Impfschäden, Internisten würden über gehäufte Herzmuskelentzündungen bei jungen Geimpften sprechen, die Todesfälle nach Impfungen würden vollkommen tabuisiert, ebenso mittel- und langfristige Gesundheitsfolgen und Tumorwachstum. Es gebe keine Pandemie der Ungeimpften, sondern eine Ineffizienz des Impfstoffs.


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