Beim bereits 27. politischen Aschermittwoch war auch heuer der Andrang wieder groß - rund 2.000 Personen fanden sich in der Rieder Jahn-Turnhalle ein, um den Ausführungen von FPÖ-Obmann und Vizekanzler HC Strache sowie dem oberösterreichischen FP-Landesparteiobmann, LH-Stv. Manfred Haimbuchner zuzuhören.
Regierung trägt tiefblaue Handschrift
HC Strache resümierte über die ersten sechs Wochen der Bundesregierung in denen bereits viele Verbesserungen und Entlastungen, wie etwa der Familienbonus oder eine Aufstockung der Polizei, beschlossen wurden. „Diese Regierung trägt eine tiefblaue Handschrift und wir haben schon in den ersten Wochen unsere freiheitlichen Maßnahmen Kernthemen begonnen umzusetzen, denn wir halten Wort!“, so Strache.
Jammer-Sozialisten
HC Strache wies auf die vielen Missstände in Österreich hin, unter denen die Menschen dank zwölfjähriger SPÖ-Kanzlerschaft leiden. Der neuen Bundesregierung wird es gelingen, in den nächsten fünf Jahren die negativen Entwicklungen der letzten zwölf Jahre zu reparieren, zeigte sich Strache optimistisch. „In Wahrheit sind das schon lange keine Sozialdemokraten mehr, das sind Jammer-Sozialisten“, kritisiert Strache die aktuelle Oppositionspolitik der SPÖ, von der man nichts mehr außer Jammern höre.
Ende der GIS-Gebühren bedeutet auch ein Ende der verdrehten Realität
Der oberösterreichische Landesparteiobmann Manfred Haimbuchner kritisierte in seiner Rede vor allem die fehlende Objektivität im Österreichischen Rundfunk und plädierte einmal mehr für die Abschaffung der ORF-Zwangsgebühren. Haimbuchner verwies dabei auf eine Manipulation des ORF im Tiroler Landtagswahlkampf. „Am Schneidetisch des ORF wird die Wahrheit in so kleine Stücke geschnitten, dass nichts mehr von ihr übrig bleibt. Ein Ende der GIS-Gebühren bedeutet auch ein Ende der verdrehten Realität.“
