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11. Jänner 2021 | Bildung

Präsenzunterricht muss so schnell wie möglich wieder starten

Studie bestätigt, dass die Schulsperren den Schülern stark zusetzen und das Bildungsniveau künftiger Leistungsträger gefährden.

„Es geht um die Zukunft unserer Kinder. Wenn der 'Lockdown' der Schulen weiterhin künstlich am Leben erhalten wird, hat das weitreichende Folgen für die Entwicklung unseres Landes“, warnt FPÖ-Bundesparteiobmann Norbert Hofer. Er sieht die Bundesregierung in der Pflicht, eine rasche Rückkehr zum Präsenzunterricht vorzunehmen. Eine aktuelle Studie untermauere die Forderung des FPÖ-Obmannes. Dafür wurden 13.000 Schülerinnen und Schüler befragt – mit alarmierenden Ergebnissen. Vor allem Oberstufenschüler gaben in dieser Studie an, dass ihre Lernfreude im Fernunterricht abgenommen hat. Dazu kommen noch ein gestiegener Leistungsdruck, Verzweiflung und Zukunftsängste. Hofer: „Die Schüler von heute sind – ob als Arbeitnehmer oder Arbeitgeber – der Motor der Wirtschaft in den kommenden Jahren und Jahrzehnten. Das Bildungsniveau hat durch den 'Lockdown' an den Schulen bereits stark abgenommen. Wenn hier nicht sofort gegengesteuert wird, gefährden wir nicht nur die Zukunft unserer Schüler, sondern auch die des gesamtes Landes.“

Geräte zur Luftreinigung sind längst am Markt

Hofer fordert die Wiederaufnahme des Unterrichts an den Schulen ab kommender Woche – notfalls auch mit Aufteilung der Klassen in kleinere Gruppen, die dann an unterschiedlichen Tagen unterrichtet werden. Zusätzlich appelliert Hofer zur Anschaffung von technischen Geräten, mit deren Hilfe die Luft in den Klassenzimmern gereinigt werden könne. Entsprechende Geräte gebe es bereits seit Monaten – diverse durchgeführte Tests bescheinigen gute Ergebnisse. „Durch die vergangenen Schulschließungen wurde bereits viel Porzellan im Bildungsbereich zerschlagen, worunter -zigtausende Kinder in den nächsten Jahren leiden werden. Es ist an der Zeit, hier wieder Normalität einkehren zu lassen“, hält der FPÖ-Bundesparteiobmann abschließend fest.


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