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05. Jänner 2023 | Gesundheit

Rauch glänzt auch bei Laborsicherheit durch Ahnungslosigkeit, schließt Unfälle nicht aus

Die Beantwortung einer parlamentarischen Anfrage des freiheitlichen Konsumentenschutzsprechers NAbg. Peter Wurm durch den grünen Gesundheitsminister Rauch lässt aufhorchen. Denn demnach seien dem Minister keinerlei Studien zu „im Labor entwickelten Virusarten“ bekannt. „Das ist deshalb bemerkenswert, weil mehrere Länder, darunter auch Deutschland und ja sogar Österreich Labore der Sicherheitsstufe 4 (S4) unterhalten und darin auch mit lebensgefährlichen Viren Forschungen betreiben", so Wurm.

Deshalb müsse man Minister Rauch schon eine gewisse Ignoranz attestieren, denn er schiebe alle Verantwortung auf internationale Gremien wie die WHO oder das ECDC, damit nehme er seine Ressortverantwortung wieder einmal, wie so oft, nicht wahr. „Es ist an dieser Stelle anzumerken, dass Unfälle in Hochsicherheitslaboratorien nicht so selten sind, wie man annehmen möchte. „Deshalb hat ein solches Labor einen BioRiskOfficer zu bestellen, der im Gefährdungsfall direkt an die oberste Behörde, und das ist immerhin das Gesundheitsministerium mit seinem Minister Rauch selbst, meldet und berichtet“, erklärte Wurm.

„Mit dieser Anfragebeantwortung glänzt Minister Rauch wieder einmal durch Ahnungslosigkeit. Immerhin schließt er eine mögliche Verbreitung von Labor-Viren nicht kategorisch aus, hält sie aber für ‚extrem unwahrscheinlich‘. Der flapsige Umgang mit seiner Verantwortung als Minister zeigt stellvertretend für die gesamte Regierung das Verständnis für unsere Sicherheit und die unseres Landes auf, deshalb ist der Zeitpunkt für Neuwahlen schon längst überfällig“, so Wurm.

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