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23. April 2021 | Gesundheit, Menschenrechte

Regierung treibt "Corona-Apartheid" auf die Spitze

FPÖ-Klubobmann Kickl: "Die 'neue Normalität' hat nichts mit freier Demokratie zu tun."

Regierung treibt "Corona-Apartheid" auf die Spitze - FPÖ-Klubobmann Kickl: "Die 'neue Normalität' hat nichts mit freier Demokratie zu tun."

Foto: FPÖ

„Wenn es mehr Auflagen als Freiheiten gibt, kann von Öffnungen in Wahrheit keine Rede sein“, kommentierte FPÖ-Klubobmann und Bundesparteiobmann-Stellvertreter Herbert Kickl die heute, Freitag, von der Regierung angekündigte Änderung der Corona-Maßnahmen. „Wirft man einen genaueren Blick auf die einzelnen Maßnahmen, so zeigt sich, wie absurd das alles ist. Weiter FFP2-Maskenpflicht, Testpflicht oder eine Kombination aus beidem treiben die Corona-Apartheid auf die Spitze, die dann eine Woche später mit der Ausgabe des 'grünen Passes' weiter perfektioniert werden soll. Dieses Belohnungs- und Bestrafungsmanagement entspricht ziemlich genau dem 'Social Scoring', mit dem die chinesische Diktatur die Bürger überwacht“, so Kickl.

Planspiele weltfremder Bürokraten

Überdies sei zu bezweifeln, inwieweit die Wirtschaft von diesen Maßnahmen profitieren könne. „Wer lässt sich testen, um ein Gasthaus zu besuchen? Wer schaut sich mit einer FFP2-Maske einen Kinofilm an? Diese Planspiele weltfremder Bürokraten werden an der Realität zerbrechen. So werden weiter nur Verlierer produziert“, befürchtete der FPÖ-Klubobmann.

Alle sechs Monate Impfen: Negativbeispiel Israel

„Dass wir ein Stück unserer Grund- und Freiheitsrechte, die uns zustehen und die man uns eigentlich gar nicht nehmen kann und darf, nur dann zurückbekommen, wenn wir bestimmte Leistungen erbringen, zeigt, dass Sebastian Kurz mit ‚neuer Normalität‘ von Haus aus nie eine freie Demokratie gemeint hat. Was uns in Zukunft erwartet, sehen wir heute schon in Israel. Dort muss man sich dann alle sechs Monate impfen lassen, sonst darf man nicht mehr am normalen Leben teilnehmen“, warnte Kickl.

Gelebte Unfreiheit

„Das ist kein Schritt in Richtung Freiheit. Das ist gelebte Unfreiheit, und diese Unfreiheit ist ein Verbrechen an den Österreichern“, kritisierte Kickl.


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