Der FPÖ-Bildungssprecher und Obmann des parlamentarischen Unterrichtsausschusses, NAbg. Dr. Walter Rosenkranz schließt sich der Forderung nach mehr Vorbereitungsstunden für die Zentralmatura an: "Mich haben in den letzten Wochen viele Briefe und E-Mails von Schüler-, Lehrer- und Elternvertretern erreicht, die sich über die Reduzierung der Vorbereitungsstunden verständlicherweise sehr besorgt zeigten. Die unerfreulichen Ergebnisse der Probe-Schularbeiten sprechen zusätzlich eine deutliche Sprache: Wenn die Zentralmatura kein Rohrkrepierer werden soll, dann muss Ministerin Heinisch-Hosek die Vorbereitungsstunden auf jeden Fall im ursprünglich vorgesehenen Ausmaß beibehalten."
Die FPÖ betrachte die Zentralmatura ohnehin seit Beginn sehr skeptisch: "Die Bundesreifeprüfungskommission ist hier gefordert, rasch zu handeln, damit für den nächsten Maturatermin die Weichen richtig gestellt werden. Die Kinder der unmittelbar betroffenen Jahrgänge dürfen keine Versuchskaninchen sein", so Rosenkranz.