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10. April 2018 | FPÖ

Rosenkranz: "Wissenschaftliche Aufarbeitung funktioniert auch ohne Rathkolb und Co."

"Historikerkommission arbeitet ohne Zurufe und parteipolitisch unabhängig"

„Es ist schon faszinierend, welches Thema die „Crème de la Crème“ der österreichischen Zeithistoriker so massiv bewegt. Offensichtlich haben diese vom Sprichwort „Man soll den Tag nicht vor dem Abend loben“ noch nie etwas gehört“, stellt FPÖ-Klubobmann Walter Rosenkranz zur hanebüchenen Kritik an der eingesetzten Historikerkommission zur FPÖ-Geschichte fest.

Wissenschaftlich fundierte Aufarbeitung

Rosenkranz kann die Wissenschaftler in diesem Fall beruhigen: „Eine wissenschaftlich fundierte Aufarbeitung wird in der ersten Phase auch ohne Rathkolb und Co. funktionieren. Es besteht nämlich kein Monopol für diejenigen Historiker, die aus der Geschichte ihre Lehrstühle gezogen haben.“

„Was die Forderung nach Öffnung privater Archive betrifft, sollten die Historiker bei Kollegen aus den Rechtswissenschaften nachfragen, was geht und was nicht. Die angesprochene „demokratische Geschichtskultur“ wird ohne Wahrung der Menschenrechte und Grundrechte nicht auskommen.“

Keinerlei Einflussnahmen der FPÖ auf Historikerkommission

Der FPÖ-Klubobmann bekräftigt, dass es keinerlei Einflussnahmen der FPÖ auf die von Prof. Brauneder geleitete Historikerkommission geben werde. Diese werde ihre Arbeit weiter völlig unabhängig und ohne Zurufe von außen ausüben. „Insgesamt finde ich es mehr als befremdlich, wenn Wissenschaftler – wie im Fall von Rathkolb und Co. – sich vor den parteipolitischen Karren spannen lassen“, so Rosenkranz.


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