"Der linke ‚Falter‘ versucht offenbar im Vorfeld der Wien-Wahl mit einer Rufmordkampagne gegen HC Strache und dessen Wahlkampfleiter die politische Drecksarbeit für Rot-Grün gegen die FPÖ zu erledigen. Angesichts der sinkenden Umfragewerte der SPÖ und der Zuwächse der FPÖ fallen dabei alle Hemmungen", kommentierte heute FPÖ-Generalsekretär Herbert Kickl die vermeintlichen journalistischen "Enthüllungen" des Bolschewikenblattls. Mit dieser Kampagne würden sich Informationen über die von den Linken geplante Wahlkampfstrategie der Kriminalisierung bewahrheiten, die wir aus Kreisen der SPÖ erhalten haben.
Der tatsächliche Skandal in diesem Zusammenhang sei der Versuch, Strache und ihn, Kickl, in Zusammenhang mit kriminellen Machenschaften zu bringen. Der "Falter" habe sich offenbar Zugang zu vertraulichen Ermittlungsakten "organisiert". "Würde ich im Stile des Herrn Klenk argumentieren, was ich bewusst nicht tue, würde ich von mutmaßlicher Beihilfe oder Anstiftung zum Amtsmissbrauch sprechen. Tatsache ist, dass der ‚Falter‘ selektiv daraus zitiert und falsche Zusammenhänge und unhaltbare Schlussfolgerungen konstruiert, um politisch missliebige Personen öffentlich im Vorfeld wichtiger Wahlen zu kriminalisieren", so Kickl weiter. Man müsse sich auch angesichts dieses Falles die Frage stellen, ob eine solche Vorgangsweise tatsächlich dasjenige sei, was mit dem hohen Gut der Pressefreiheit intendiert sei, vom journalistischen Ethos ganz zu schweigen.
"Im Gegensatz zu der Darstellung von Herrn Klenk werde weder ich noch wird Herr Strache von der zuständigen Staatsanwaltschaft als Beschuldigter geführt. Ich wurde lediglich im Dezember letzten Jahres in dieser Sache als Zeuge einvernommen und habe gegenüber der Staatsanwaltschaft auf alle Fragen ausführlich geantwortet. HC Strache wurde nicht einmal als Zeuge einvernommen", so Kickl weiter.
Bei Rot-Grün brenne offenbar der Hut lichterloh angesichts der drohenden Wahlschlappe für Häupl. Die FPÖ werde sich jedenfalls in ihrer Wahlkampfführung nicht irritieren lassen. "Ich bin davon überzeugt, dass die Wählerinnen und Wähler dieses miese Spiel durchschauen und der Schuss für die Linken nach hinten losgeht", so Kickl abschließend.