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24. November 2021 | Kunst und Kultur

Salzburger Festspiele: Notwendigkeit einer geeigneten Nachfolge tritt an Stelle eines ÖVP-Parteibuchs

Kristina Hammer trotz Bewerbung zahlreicher ÖVP-Granden zur neuen Festspielpräsidentin gewählt - Medialer Druck wurde offensichtlich zu groß.

„Ich wünsche Dr. Kristina Hammer alles Gute in ihrer neuen Funktion als Festspielpräsidentin und heiße sie überdies herzlich in Salzburg willkommen. Die kommenden Jahre werden auch abseits der Corona-Pandemie so manche Herausforderung in dieser verantwortungsvollen Aufgabe mit sich bringen“, sagte heute, Mittwoch, der freiheitliche Kultursprecher Volker Reifenberger.

ÖVP-Landtagspräsidentin aus dem Rennen

„Bereits Wochen vor Bekanntwerden der neuen Festspielpräsidentin galt die bisherige Landtagspräsidentin Brigitta Pallauf als heiße Kandidatin. Die ÖVP-Mehrheit im Kuratorium der Salzburger Festspiele – immerhin vier der fünf stimmberechtigten Mitglieder - ist schließlich nicht zu verleugnen. Ein zusätzliches Indiz war die Ermutigung zur Bewerbung von Pallauf durch ÖVP-Landeshauptmann Wilfried Haslauer. Dieser Umstand ließ bereits von Anfang an einen deutlichen Trend erkennen“, so Reifenberger.

Zu starke Analogien zum "System Kurz"

„Es scheinen aber der mediale Druck und die unverkennbaren Analogien zum 'System-Kurz' doch die Wahl nach objektiven Gesichtspunkten zugelassen zu haben. Somit tritt die Notwendigkeit einer geeigneten Nachfolge an die Stelle eines ÖVP-Parteibuchs“, zeigte sich Reifenberger erfreut.


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