Als „ungeheuerlich“ bezeichnete heute der freiheitliche Generalsekretär NAbg. Michael Schnedlitz die Pläne der ÖVP, unserem Bundesheer nun endgültig den Todesstoß zu versetzen, wie auch bereits das Onlineportal „Unzensuriert“ aufdeckte. „Erfüllungsministerin Tanner plant nach unserem nun vorliegenden Informationsstand, tausende Arbeitsplätze beim Bundesheer zu streichen. Insgesamt plant die ÖVP über 3000 Jobs zu streichen. Das ist in Zeiten der von der Regierung ausgelösten Massenarbeitslosigkeit ein absoluter Wahnsinn und auch für unser Heer nicht verkraftbar. ,
Weiters sollen Pläne vorliegen, das Bundesheerbudget um weitere mehrere hundert Millionen jährlich zu kürzen. Ein Teil des Zerschlagungsplanes sieht zudem vor, die Brigaden aufzulösen und die verbleibenden Verbände unter Führung der Landeshauptleute zu verpolitisieren. Diese Vorgänge und diese ÖVP sind eine Schande für die Republik Österreich“, erläuterte Schnedlitz.
Der freiheitliche Wehrsprecher Reinhard Bösch führte dazu aus, dass dies einen massiven Verfassungsbruch darstelle, da die in der Verfassung garantierte umfassende Landesverteidigung nicht mal mehr ansatzweise aufrechterhalten werden könne.
„Wir brauchen ein Bundesheer, das unser Staatsgebiet und die Österreicherinnen und Österreicher auch weiterhin verteidigen kann. Tanner ist seit ihrem Amtsantritt nur durch großspurige Sprüche und ihr peinliches, wirres Verhalten in der Amtsführung aufgefallen. Auch beim Eurofighter hat sie vollkommen versagt. Nachdem sie nun dazu ausrückt, um dem Bundesheer den letzten Todesstoß zu versetzen, just zum Zeitpunkt an dem man den Auftritt von Kanzler Kurz im U-Ausschuss verschleiern will, macht sie zur tickenden Zeitbombe. Hier zerstört man allen Ernstes unser Bundesheer und unsere Sicherheit aus politischem Kalkül zum Schutz der Machenschaften des Kanzlers Kurz. Tanner ist sofort zu feuern und für diese Aufgabe einer Verteidigungsministerin des österreichischen Bundesheeres nicht nur untragbar, sondern absolut unwürdig“, betonte Schnedlitz, der wörtlich von einer „Zerschlagung“ unseres Heeres sprach.