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12. Oktober 2017 | Bauten

Schrangl an Becher: „Placebo-Politik und Wahlkampfzuckerln“

„Wir brauchen durchdachte Maßnahmen, um die Wohnkosten in Österreich zu senken“

„Wir brauchen durchdachte Maßnahmen, um die Wohnkosten in Österreich zu senken. Leider übt sich die SPÖ lediglich im Verteilen von Wahlkampfzuckerln.“ Mit diesen Worten kommentierte heute FPÖ-Bautensprecher Philipp Schrangl die Vorstöße der Sozialdemokratie.

Leistbares Wohnen ohne Reformen kaum möglich

SPÖ-Bautensprecherin Ruth Becher präsentierte Modellrechnungen zum Thema leistbares Wohnen. Hier soll offenkundig schöngerechnet werden, wozu SPÖ und ÖVP über Jahre hinweg nicht im Stande waren. Bechers Berechnungen seien eine Gleichung des Stillstandes. „Wir brauchen ein Mietrecht auf Augenhöhe, das soziale Sicherheit ebenso gewährleistet, wie Investitionsanreize. Leistbares Wohnen ohne Reformen auch im Bereich der Fiskalpolitik wird kaum nachhaltig möglich sein“, lehnte Schrangl einseitige Forderungen ab.

FPÖ will sozialen Wohnbau stärken

„Wir Freiheitliche wollen den sozialen und gemeinnützigen Wohnbau stärken. Er darf nicht in die Hände von Finanzinvestoren fallen“, bekannte sich Schrangl zu einem breiten Sozialwohnungsbestand. „Die Sozialdemokratie hat hier allerdings einigen Erklärungsbedarf. Schließlich ist sie es, die die Interessen von Banken und Versicherungen über die Daseinsvorsorge der Menschen stellt“, so Schrangl und verwies auf die Auseinandersetzung rund um den ‚Plan A’.


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