„Das Ende der Maskenpflicht an den Schulen, das ohnehin nur auf Druck der FPÖ zustande kam, kann nur ein erster Schritt sein. Auch das Aus der großflächigen und teuren PCR-Tests muss endlich kommen.“ Mit diesen Worten kommentierte FPÖ-Bildungssprecher Hermann Brückl die heute, Mittwoch, erfolgten Ausführungen des ÖVP-Ministers.
Bildungspolitische Nullnummer Polascheks
„Im Grunde lieferte Polaschek aber auch heute wieder eine bildungspolitische Nullnummer ab. Obwohl er schon seit letztem Dezember das Amt des Bildungsministers innehat, hat er sich bis jetzt zu wichtigen Schulthemen nicht geäußert - da gebe es aber mehr als genug zu tun. So müsste der Minister einmal Ruhe ins gesamte Schulsystem bringen und sich um die Bildungsrückstände der Schüler kümmern und auch die Lehrer verwaltungstechnisch entlasten“, forderte Brückl. „Österreich geht in das dritte Jahr der Pandemie, und unsere Kinder leiden noch immer sehr stark unter den unverhältnismäßigen schwarz-grünen Corona-Maßnahmen. 'Home Schooling', Maskenpflicht und Dauertestungen haben nämlich bei den Kindern nicht nur Bildungsrückstände, sondern auch massive psychische Belastungen verursacht.“
Aufgesetzt, halbherzig und weitgehend inhaltslos
„Noch immer vermisse ich beim Minister den Einsatz, den Willen und das Bemühen, etwas für die Lehrer und für die Schüler tun zu wollen. Jeder seiner medialen Auftritte wirkt irgendwie aufgesetzt, halbherzig und vor allem mehr oder weniger inhaltslos. Somit hat der Minister nur noch zwei Möglichkeiten: Entweder er kommt endlich in die Gänge, oder er tritt von sich aus zurück“, betonte der FPÖ-Bildungssprecher.
