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13. Mai 2022 | Finanzen, Gesundheit

Schwarz-grüne Pflegereform ist reine Scheinbehandlung der Probleme im Pflegebereich!

FPÖ-Parlamentarier Kainz: "ÖVP zeigt mit dieser Symptom-Bekämpfung, dass sie hauptsächlich von den eigenen Problemen ablenken will."

FPÖ-Parlamentarier Kainz: "Schwarz-grüne Pflegereform ist eine reine Scheinbehandlung der Probleme im Pflegebereich!"

Foto: FPÖ

„Die Organisation und Finanzierung der Pflege zählen zu den größten Herausforderungen unserer Gesellschaft, und gezielte Maßnahmen sind bereits seit längerem überfällig. Die letzten Monate hat sich die schwarz-grüne Regierung in Bezug auf die Präsentation einer Pflegereform jedoch als unfähig gezeigt und legte das Augenmerk im Bereich Gesundheit und Pflege vor allem auf die Corona-Pandemie. Durch die gestrige Präsentation der Pflegereform zeigt die ÖVP nun, dass sie damit hauptsächlich von ihren innerparteilichen Problemen ablenken will und es ihr gar nicht wirklich um die Pflege in Österreich geht, denn mehr als eine Symptom-Bekämpfung ist diese Reform nicht“, kritisierte heute, Freitag, der freiheitliche Nationalratsabgeordnete Alois Kainz.

Gehalts-Bonus nur für zwei Jahre gesichert

„Ich begrüße es grundsätzlich sehr, dass zumindest endlich etwas im Bereich Pflege weitergeht. Eine Milliarde Euro für die Pflege auf einem Zeitraum von zwei Jahren ist jedoch einfach zu wenig. Alleine 520 Millionen Euro werden davon in den monatlichen Gehalts-Bonus für im Pflegesektor angestellte Kräfte gehen, das ist erfreulich, aber dieser Bonus ist auch nur auf die Jahre 2022 und 2023 befristet. Ich frage mich schon, was danach passieren soll, werden die Gehälter dann wieder sinken? Wir müssen den Bereich Pflege langfristig verbessern, und das bedeutet auch, dass die Entlohnung für die Pflegekräfte, die täglich Außerordentliches leisten, auf Dauer angehoben wird“, betonte Kainz.


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