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22. September 2020 | Innenpolitik, Tourismus, Wirtschaft

Sperrstunden-Vorverlegung ist Todesstoß für Gastronomie

FPÖ-Bundesparteichef Hofer zu fortgesetztem Corona-Wahnsinn in den westlichen Bundesländern: "ÖVP hat sich als Wirtschaftspartei endgültig abgeschafft."

Die ÖVP-regierten Bundesländer Vorarlberg, Tirol und Salzburg haben heute, Dienstag, die Vorverlegung der Sperrstunde in der Gastronomie für 22.00 Uhr (bisher 1.00 Uhr) angekündigt. In Kraft treten soll sie bereits am Freitag. Eine weitere Kurzschlussreaktion des schwarz-grünen Corona-Universums, findet FPÖ-Bundesparteiobmann Norbert Hofer: „Das ist der endgültige der Todesstoß für tausende Gastronomen und ihre Belegschaft. Die ÖVP hat sich mit dieser Maßnahme als Wirtschaftspartei abgeschafft.“

Virus geht nun früher ins Bett

Die infantilen Erklärungen der Bundesregierung zum Coronavirus seien damit um ein Kapitel reicher. Hofer: „Das Virus kennt keine Grenzen, die Balearen sind der beste Freund, es kommt mit dem Auto, kuschelt im Herbst mit uns – und geht nun anscheinend auch früher ins Bett als bisher angenommen.“

Auch SPÖ mit dabei beim Arbeitsplatz-Kahlschlag

Hofer appelliert an eine Rückkehr zur Vernunft – speziell an die Adresse der Volkspartei, der das Überleben der Gastronomie offensichtlich kein besonderes Anliegen sei. Aber auch die SPÖ sei hier mit am falschen Dampfer in Richtung Eisberg unterwegs, weil sie dem höchst umstrittenen Covid-19-Maßnahmengesetz am Mittwoch im Parlament ohne Not zustimmen werde, wodurch ein weiterer Kahlschlag bei den Arbeitsplätzen drohe: „Wer hat Euch wieder einmal verraten? – Die Sozialdemokraten! Wer war dabei? Die Volkspartei!“

Angespannte Lage bei Gastronomie weiter verschärft

"Diese Aktion der ÖVP-Landeshauptleute verschärft die ohnehin schon angespannte Situation in der Gastronomie noch weiter.“ Mit diesen Worten kommentierte heute auch der freiheitliche Tourismussprecher Gerald Hauser die Sperrstunden-Vorverlegung der drei westlichen Bundesländer.

„Die Bürgerrechte werden durch diese Maßnahme massiv ausgehebelt, dieser rigide Schritt ist mit nichts zu rechtfertigen. Die Umsatzverluste in der Gastronomie werden noch weiter steigen – das ist ja ruinös für diese Branche“, kritisierte Hauser.


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