Skip to main content
07. Februar 2019 | Inneres

SPÖ-Funktionäre missbrauchen Holocaust-Gedenken in Graz

Hafenecker: „Ein Rücktritt der Gewerkschaftsjugend-Vorsitzenden Susanne Hofer ist unabdingbar.“

Zu einem öffentlichen Eklat führten anlässlich der Holocaust-Gedenkfeier am 24. Jänner im Grazer Landhaus die Aussagen der Vorsitzenden der Gewerkschaftsjugend und des ÖGB-Vorstandsmitgliedes Susanne Hofer. Diese gab unverdeckt ihre Gewaltbereitschaft gegen die Bundesregierung und damit auch gegenüber von mehr als 50 Prozent der Wähler kund.

Erinnerungen an Pflasterstein-Aktion kommen auf

„Die Veranstaltung zum Gedenken an die dunkelsten Seiten unserer Geschichte wurde unter der Obhut der SPÖ-Landtagspräsidentin Bettina Vollath dazu missbraucht, die Bundesregierung in Misskredit zu bringen und Gewaltphantasien zu verbreiten. Wenn hier öffentlich von ‚Anzünden‘ gesprochen wird, ist das ein eindeutiges Zeichen, dass die Gewerkschafterin mit Demokratie nichts am Hut hat. Ein solch auffälliges Verhalten dürfte im ÖGB wohl weit verbreitet sein, wenn man sich an die Pflasterstein- und Grablicht-Aktion gegen freiheitliche Abgeordnete erinnert“, so Hafenecker.

Demokratieverständnis noch nicht ausgereift

„Wenn das Demokratieverständnis des SPÖ-Nachwuchses von der ‚Sozialistischen Jugend‘ bis zum Sozialdemokraten reifen muss, dann hat Frau Hofer noch einen weiten Weg vor sich - von der Politik sollte sie sich bis dahin eine Auszeit nehmen und von allen Funktionen zurücktreten. Auch Frau Vollath sollte sich in Selbstreflexion üben und ernsthaft über ihr Tun nachdenken“, betonte der freiheitliche Generalsekretär und zeigte seine Bestürzung über den politischen Missbrauch einer so wichtigen Veranstaltung und über die Scheinheiligkeit der SPÖ.


© 2024 Freiheitliche Partei Österreichs. Alle Rechte vorbehalten.