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29. Jänner 2016 | Sport

Sportstätten sind keine Asylunterkünfte!

"Dass Migranten in Sportstätten untergebracht werden, bedeutet für viele Sportler, dass ihnen ihre Trainingsmöglichkeiten genommen werden."

Das Ferry-Dusika-Stadion ist eine multifunktionale Sporthalle im zweiten Wiener Gemeindebezirk. Mit bis zu 7.700 Plätzen ist sie eine der größten Leichtathletik- und Radhallen Österreichs. An Sport alleine ist in der Halle schon lange nicht mehr zu denke, denn Mitte September wurde das Dusika-Stadion kurzerhand zum Flüchtlingsheim umgerüstet. Wie viele Asylwerber sich momentan in der Halle aufhalten ist nicht bekannt.

Die Unterbringung von Flüchtlingen im Dusika Stadion ist leider kein Einzelfall. Auch andere Sportstätten werden für die Unterbringung von Asylwerbern herangezogen. Unter anderem wurde im Multiversum Schwechat ein Quartier für Asylwerber geschaffen. Während für Sportverbände das Multiversum meist nicht leistbar ist, konnte sich Österreich die Halle zwecks der Unterbringung von Flüchtlingen locker leisten. Wie FPÖ-Sportsprecherin NAbg. Petra Steger im aktuellen FPÖ-TV Interview erklärt, gibt es über die Anzahl der Flüchtlinge in Sportstätten keine konkreten Zahlen.

Steger: „Sportstätten sind keine Asylunterkünfte!“

Gespannt kann man auf die Tätigkeit des neuen Sportminister Hans Peter Doskozil sein. Der Burgenländer folgte vergangenen Dienstag dem heillos überforderten Gerald Klug. Von ihm erwartet sich Steger, dass er sich um das Asylchaos in den Sportstätten rasch kümmert. „Sportstätten sind keine Asylunterkünfte! Dass Migranten in Sportstätten untergebracht werden, bedeutet für viele Sportler, dass ihnen ihre Trainingsmöglichkeiten genommen werden. Die Existenz unzähliger Leistungsträger wird dadurch massiv gefährdet“, betonte Steger.

Immer weniger Geld für den Sport

Auch in diesem Jahr stehen dem Sport weniger Fördermittel als im Vorjahr zur Vorfügung. Ganz anders bei den Flüchtlingen:  Österreich gab im Vorjahr für die Bewältigung der modernen Masseneinwanderung knapp 600 Millionen Euro aus. Im Dusika-Stadion sind seit dem Einzug der Flüchtlinge "erste überplanmäßige Ausgaben" angefallen, wie es in einem Kronenzeitung-Artikel heißt. Rund 200.000 Euro wurde bis dato für die Reinigung und Instandhaltung vor allem der sanitären Einrichtungen ausgeben, weitere 200.000 Euro für die Security- Mitarbeiter. Geld, von dem der Sport nur träumen kann.

Sportstätten sind keine Asylunterkünfte

Seit Monaten werden Flüchtlinge in Sportstätten untergebracht. Die Existenz unzähliger Sportler wird dadurch massiv gefährdet. FPÖ-Sportsprecherin Petra Steger kritisiert diesen untragbaren Zustand und fordert, dass Sportler nicht weiter auf Kosten der unfähigen Bundesregierung zum Handkuss kommen!

Posted by FPÖ-TV on Freitag, 29. Januar 2016

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