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23. November 2018 | Arbeit und Soziales

"Streikandrohung von roten ÖBB-Gewerkschaftern ist rein parteipolitisch motiviert!"

Hafenecker: "SPÖ und Gewerkschaftsbonze Hebenstreit profilieren sich auf Kosten hunderttausender Pendler und ÖBB-Bediensteter für roten Parteitag."

FPÖ-Generalsekretär Christian Hafenecker kritisiert die Streikdrohungen der Eisenbahnergewerkschaft für Montag als scheinheilige Profilierungssucht der Gewerkschaft vida und ihres Chefs Roman Hebenstreit.

hpgruesen / pixabay.com

Als „reine parteipolitische Profilierungsaktion der SPÖ und ihres Gewerkschaftsbonzen Roman Hebenstreit,  die auf dem Rücken der Bahnfahrer und ÖBB-Bediensteten ausgetragen wird“ kritisierte heute FPÖ-Generalsekretär und Verkehrssprecher Christian Hafenecker die Streikankündigung der Gewerkschaft vida für kommenden Montag im Rahmen der KV-Verhandlungen bei den ÖBB scharf.

Pure Heuchelei der Roten

„Es ist zutiefst verwerflich, dass die SPÖ und ihre Genossen in der Eisenbahnergewerkschaft am Montag hunderttausende Pendler stillstehen lassen wollen, nur weil sie am Wochenende ihren Bundesparteitag abhalten und sich Vida-Vorsitzender Hebenstreit für diesen in Stellung bringen will.  Völlig offensichtlich wird die pure Heuchelei der Roten, wenn man bedenkt, dass man den Verhandlungsabschluss bei den Wiener Linien in der SPÖ-regierten Bundeshauptstadt mit einem Plus von 2,8 Prozent regelrecht abgefeiert hat und bei den ÖBB sofort den Arbeitskampf ausruft. Die Eisenbahnergewerkschaft hat die Verhandlungen von Anfang an auf Eskalation angelegt, nur damit sich ihr Chef Hebenstreit innerhalb der SPÖ profilieren kann“, so Hafenecker.

Parteipolitische Geiselhaft für ÖBB-Bedienstete

„Die Bediensteten der ÖBB leisten Hervorragendes, sie sollen sich daher nicht von Fehlinformationen täuschen und durch die roten Gewerkschafter vor den parteipolitischen Karren der SPÖ spannen lassen, die auch hier den falschen Weg der Spaltung unserer Gesellschaft verfolgt. Wir Freiheitlichen haben größtes Verständnis für die Sorgen der ÖBB-Mitarbeiter, für Muskelspiele der SPÖ am Vorabend ihres Parteitages jedoch ganz und gar nicht. Den hunderttausenden Pendlern, die am Montag zu Recht verärgert über diese  SPÖ-Aktion zu spät oder nicht in die Arbeit kommen können, empfehle ich, ihre Meinung unter  pamela.rendi-wagner(at)spoe.at der SPÖ-Bundesparteivorsitzenden mitzuteilen“, führte Hafenecker weiter aus.

Hohe Wertschätzung der ÖBBler unter Minister Hofer

Überhaupt hätten die ÖBB bei Verkehrsminister Norbert Hofer einen Stellenwert wie unter keinem seiner Amtsvorgänger zuvor. „Die ÖBB sind der wichtigste Verkehrsdienstleister unserer Republik, deshalb werden sie auch sowohl im Sinne der Mitarbeiter, als auch der Pendler aufgewertet. Nicht umsonst werden unter Verkehrsminister Hofer Investitionen in die Bahn getätigt wie noch nie “, bekräftigte Hafenecker.


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