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02. Dezember 2020 | Finanzen, Islam

Trennung von Staat und Kirche muss in Österreich gewahrt bleiben

FPÖ-Generalsekretär Schhnedlitz: "Islamische Glaubensgemeinschaft soll sich selbst finanzieren und nicht über die österreichischen Steuerzahler."

Die Islamische Glaubensgemeinschaft in Österreich (IGGÖ) mit ihrem Präsidenten Ümit Vural wünscht sich laut aktueller Medienberichte, dass der österreichische Steuerzahler für die Kosten ihrer Gemeinde aufkommen soll. „Diese Forderung ist unglaublich, und es ist nicht einzusehen, warum unsere Bürger für diese Religion zahlen sollen, reagierte der freiheitliche Generalsekretär Michael Schnedlitz auf die Forderung der IGGÖ.

IGGÖ sollte besser ihre Mitglieder liberalisieren

„Gerade als anerkannte Religionsgemeinschaft hat die IGGÖ nach dem Allerseelen-Attentat die Pflicht, ihre Mitglieder und Anhänger zu liberalisieren und nicht von Österreich Steuerbeiträge zu verlangen. Wenn Muslime an ihre Gemeinschaft keine Umlage entrichten wollen, kann das wohl nicht des Österreichers Problem sein. Tägliche Beispiele von Inländerdiskriminierungen, Randalierern in Kirchen und inländerfeindliche Parolen zeigen auf, dass hier noch große Baustellen innerhalb der islamischen Gemeinde zu bearbeiten sind, um die man sich vorrangig kümmern sollte“, so Schnedlitz.

Nur Selbstfinanzierung garantiert Säkularitäts-Prinzip

„Nur durch eine Selbstfinanzierung der Glaubensgemeinschaften kann die Säkularisierung gewahrt bleiben. Dass diese gerade beim Thema Islam wichtig ist, zeigt uns der Hang vieler Islamisten, auch bei uns die ‚Scharia‘ einführen zu wollen. Davor die Augen zu schließen und den Kopf in den Sand zu stecken, ist wohl der falsche Weg. Diesen Tendenzen muss entschieden widersprochen werden. Die Schönrederei des italienischen Modells, wonach Steuerzahler den Beitrag für ‚ihre‘ Glaubensgemeinschaft bestimmen können, ist nur der Beginn einer Verschmelzung von Kirche und Staat“, betonte der FPÖ-Generalsekretär.


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