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09. Juni 2022 | Familie, Finanzen, Konsumentenschutz

Trotz enormer Inflationsrate vertagten ÖVP und Grüne erneut Anpassung der Familienbeihilfe!

FPÖ-Familiensprecherin Mühlberghuber: "Regierungsparteien agieren abgehoben und kaltschnäuzig."

Im parlamentarischen Familienausschuss stellte FPÖ-Familiensprecherin Edith Mühlberghuber erneut einen Antrag betreffend einer automatischen jährlichen Anpassung der Familienbeihilfe an die Inflationsrate. „Demnach soll die Familienbeihilfe in einem Ausmaß erhöht werden, dass der Wertverlust, der in den letzten drei Jahrzehnten bei mehr als 30 Prozent lag und durch unterlassene Anpassungen in den letzten Jahren entstanden ist, ausgeglichen werden“, erklärte Mühlberghuber.

Vertagung wider besseres Wissen

Wifo-Chef Gabriel Felbermayr hatte sich ebenfalls für eine Indexierung ausgesprochen. Selbst der grüne Sozialminister Johannes Rauch betonte jüngst in einem 'ZIB2'-Interview, wie wichtig eine solche Anpassung wäre. „Trotzdem wurde unser Antrag von ÖVP und Grünen erneut vertagt“, kritisierte Mühlberghuber.

Menschen brauchen jetzt Hilfe, nicht erst im Herbst

„Viele Menschen in Österreich wissen derzeit nicht mehr, wie sie in den nächsten Wochen die Stromkosten und die Lebensmittel bezahlen sollen. Diese Menschen brauchen daher jetzt sofort Hilfe und nicht erst in den nächsten Monaten. Unseren Antrag bei einer Inflationsrate von bereits mehr als acht Prozent zu vertagen, zeugt aber einmal mehr von der Abgehobenheit und Kaltschnäuzigkeit der beiden Regierungsparteien“, so die FPÖ-Familiensprecherin.


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