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13. April 2022 | Asyl, Inneres

Türkis-Grünes Asyl-Chaos schlimmer, als erwartet!

FPÖ-Sicherheitssprecher Amesbauer: "Endgütige Asyldaten für 2021 noch höher als vorläufige Asyl-Statistik - und es geht weiter so!"

Fast 40.000 Illegale allein im Vorjahr: Türkis-Grünes Asyl-Chaos schlimmer, als erwartet!

Foto: FPÖ

Die nun veröffentlichen Asylzahlen für das Jahr 2021 zeichnen ein noch dramatischeres Bild als die bisher bekannten vorläufigen Asyl-Statistiken des Innenministeriums. Insgesamt beantragten im Vorjahr fast 40.000 Fremde einen Asylstatus in Österreich. Dies bedeutet einen Anstieg von mehr als 170 Prozent im Vergleich zum Jahr 2020. Obwohl der damalige ÖVP-Innenminister im Frühjahr 2020 einen „De-Facto-Asylstopp“ ausgerufen hatte, stiegen von 2019 auf 2020 die Asylzahlen bereits um 15 Prozent. Aus Sicht des FPÖ-Sicherheitssprechers Hannes Amesbauer sei spätestens jetzt das falsche Spiel der ÖVP endgültig entlarvt: „Das türkis-grüne Asyl-Chaos ist noch schlimmer, als erwartet. Insbesondere die ÖVP hat die Wähler getäuscht. Während man sich immer besonders streng in der Migrationspolitik inszeniert, explodieren die Asyl-Zahlen und analog dazu auch die damit einhergehenden Probleme in den Bereichen Sicherheit, Bildung und Gesellschaft. Gar nicht erst zu reden von den finanziellen Auswirkungen auf die Sozialsysteme.“

Hauptsächlich junge Männer aus Nahost

Mehr als die Hälfte, konkret 25.020 Anträge, stammen von Syrern und Afghanen. Nahezu alle sind Erstantragssteller und 85 Prozent Männer. „Damit muss endlich Schluss sein, die illegale Migration konsequent verhindert werden. Die Kurve bei den Asyl-Zahlen zeigt weiter nach oben, allein in den ersten beiden Monaten des heurigen Jahres waren es wieder mehr als 6.600 Asylanträge“, zeigte Amesbauer auf. Es sei gerade angesichts des bewaffneten Konfliktes in der Ukraine umgehend zu handeln: „Die Wahrheit ist, dass unsere Kapazitäten aufgrund des Versagens der ÖVP komplett ausgeschöpft sind. Jene Kapazitäten, die jetzt für ukrainische Frauen und Kinder dringend benötigt würden, sind nicht vorhanden. Aber selbst in dieser Situation schaut diese Regierung bei der massenweisen illegalen Migration aus weit entfernten, vorwiegend islamisch geprägten Drittstaaten, weiter tatenlos zu.“

Kanzler auf Reisen, Innenminister unsichtbar

„Der bestialische Mordfall Leonie oder die widerwärtige Gruppenvergewaltigung in Linz sind leider nur die traurigen Spitzen des Eisberges dieses politischen schwarz-grünen Totalversagens. Wenn es um eine strenge Asyl- und Migrationspolitik geht, was man den Wählern ja versprochen hatte, bekommt die Regierung unter ÖVP-Bundeskanzler Karl Nehammer und ÖVP-Innenminister Gerhard  Karner gar nichts auf die Reihe“, hielt der freiheitliche Sicherheitssprecher fest und führte aus: „Schubhäftlinge nutzen behördliche Corona-Absonderungen zur Flucht, die Asylunterkünfte platzen aus allen Nähten, und das menschenverachtende Schleppergeschäft feiert fröhliche Urständ. Und während der Kanzler anscheinend selbst auf der Flucht ist und von seinen umstrittenen Reise-Tätigkeiten gar nicht mehr loskommt, hört und sieht man vom Innenminister in diesen Fragen überhaupt nichts.“


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