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16. September 2015 | Asyl, Konsumentenschutz

Übernehmen Treichl&Co Kosten für Asylwerber-Gratiskonto?

FPÖ-Konsumentenschutzsprecher Peter Wurm kritisiert Irreführung der Erste Bank zu den Kosten für ihre Asylwerber-Werbeaktion

"Die Stellungnahme der Erste Bank zur Kritik am Asylwerber-Gratiskonto offenbart beträchtlichen Zweifel an den ökonomischen Grundkenntnissen der Damen und Herren, die da am Werk sind", erklärte der FPÖ-Abgeordnete. Denn in der Erklärung dieser - laut Eigendefinition - "bürgerlichen Bank" heißt es doch, dass die Bank selbst die Kosten übernehme und nicht ihren Kunden aufbürden werde.

"Das würde bedeuten, dass die Kosten von den Bankmitarbeitern, also vom Vorstandsvorsitzenden Andreas Treichl bis hinunter zum Schalterangestellten, über Gehaltseinbußen beglichen werden müssten", betonte Wurm. Jede andere Form der Finanzierung gehe eindeutig zu Lasten der übrigen Bankkunden, da die Erste Bank ja mit deren Geldern wirtschafte. "Also bitte, liebe Banker der Erste Bank, bleiben Sie in Sachen Asylwerber-Gratiskonto gegenüber ihren Kunden und den österreichischen Steuerzahlern bei der Wahrheit. Als FPÖ-Konsumentenschutzsprecher werde ich jedenfalls dieses Projekt parlamentarisch aufrollen", kündigte Wurm an.


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