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12. März 2020 | Land- und Forstwirtschaft

Umsetzung der lückenlosen Herkunftskennzeichnung in Sicht

FPÖ-Agrarsprecher Schmiedlechner: "Landwirtschaftsministerin Köstinger hat sich unseren Erkenntnissen zur Lebensmittel-Kennzeichnung endlich angeschlossen."

„Endlich ist ÖVP-Landwirtschaftsministerin Elisabeth Köstinger unserer Meinung und hat unsere langjährige Forderung nach verpflichtenden Herkunftskennzeichnungen aufgegriffen“, so heute, Donnerstag, der freiheitliche Agrarsprecher Peter Schmiedlechner. Köstinger wies auf die langen Transportwege des Geflügelfleisches und auf die viel höheren Produktionsstandards in Österreich hin und verlangte eine Herkunftskennzeichnung auch bei Verarbeitungsprodukten und in der Gemeinschaftsverpflegung.

Warten auf Mehrheit für FPÖ-Antrag

„Seit 2011 hat die FPÖ unzählige Male die Herkunftskennzeichnung gefordert. Jetzt hoffen wir, dass Köstinger diesmal nicht - wie so oft – ein Ankündigungsriese und ein Umsetzungszwerg wird“, sagte Schmiedlechner. „Wir Freiheitliche haben bereits im Jänner den diesbezüglichen Antrag 202/A(E) betreffend einer lückenlosen Herkunftskennzeichnung von Lebensmitteln im Nationalrat eingebracht. Nun warten wir auf die Behandlung im Landwirtschaftsausschuss, wobei wir nach den neuesten Aussagen der Ministerin davon ausgehen, dass dieser Antrag eine Mehrheit finden wird.“


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