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29. Dezember 2019

„Umweltsau“-Skandal: ORF sollte WDR mit Sanktionen belegen

Es ist hiermit klar: Gleich und Gleich gesellt sich gern

„Wer sich erwartet hat, dass ORF-Generaldirektor Wrabetz kritische Worte zur Generationsverhetzung seines Lieblingskooperationspartners WDR findet, wurde naturgemäß enttäuscht“, kommentiert FPÖ-Mediensprecher und Generalsekretär Christian Hafenecker das beharrliche Schweigen am Küniglberg. Gestern hatte ja bekanntlich ein vom WDR veröffentlichter Beitrag des WDR-Kinderchors, dessen zentrale Aussage „meine Oma ist eine Umweltsau“ lautete, für einen Sturm der Entrüstung in Deutschland und Österreich gesorgt. „Dass ein Mitarbeiter des WDR sich dann auch noch auf Twitter dazu entblödete, eine weitere Großmüttergeneration pauschal als „Nazisau“ zu bezeichnen, ohne dass es dafür Konsequenzen gab, rundet das Bild vom erbärmlichen Zustand des öffentlich-rechtlichen Senders nur ab“, so Hafenecker.

„Verunglücktes Satireprojekt“

„Wenn ich mir die von Moralinsäure triefende tägliche Berichterstattung des ORF in Erinnerung rufe, wundert es mich wirklich, warum die heilige Inquisition vom Küniglberg hier weder ein kritisches Wort verloren noch generell seinen engen Kooperationspartner WDR mit Sanktionen belegt hat; im Gegenteil, man folgt dem Diktum des befreundeten Unternehmens und berichtet ebenfalls von einem angeblich „verunglückten Satireprojekt“. Das wäre eine dieser zu beantwortenden Haltungsfragen, die uns in vielen anderen Bereichen ja immer nur vorgegaukelt werden. Insofern sollte man sofort Sanktionen im Hinblick auf viele gemeinsame Projekte im Unterhaltungs-, Film- und Sportbereich in den Raum stellen, zumindest solange, bis sichtbare personelle Konsequenzen beim WDR erfolgen“, so Hafenecker weiter.

Ultralinks unterwandert

„Am Ende wird die Frage, warum es keine Reaktionen von Wrabetz dazu gab, relativ leicht zu beantworten sein. Denn wie in Deutschland ist auch unser öffentlich-rechtlicher Rundfunkbereich ultralinks unterwandert und verfolgt ebenfalls das Ziel, das Bürgertum zu spalten und linke Utopien gesellschaftsfähig zu machen. Das wird mit der unheiligen Allianz zwischen Schwarz und Grün, die dieser Tage ante portas steht, auch immer realistischer. Umso wichtiger ist es daher, dem ORF jenes GIS-Gebührengeld abzudrehen, das am Ende für genau so eine Berichterstattung verwendet wird“, schließt der FPÖ-Mediensprecher.


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