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24. März 2022 | Familie, Finanzen, Parlament

Verzögerungen bei Familienbeihilfeverfahren müssen endgültig Geschichte sein

FPÖ-Familiensprecherin Mühlberghuber: "Digitales Beihilfeverfahren FABIAN wurde von ÖVP bereits zum dritten Mal präsentiert - nun sollte es endlich funktionieren."

„Die Familienbeihilfe soll in Zukunft schneller, unbürokratisch und ohne wiederholte Antragstellung bei den Familien ankommen. Dafür wurde das digitale Beihilfeverfahren FABIAN entwickelt. Ich hoffe, es funktioniert. Zeit wird’s – immerhin hat der Rechnungshof schon vor rund 20 Jahren empfohlen, das Familienbeihilfeverfahren weiterzuentwickeln. Und die ÖVP hat dieses Projekt seit 2019 auch schon zumindest dreimal präsentiert“, betonte heute, Donnerstag, FPÖ-Familiensprecherin Edith Mühlberghuber bei der Debatte im Nationalrat zur Novelle des Familienlastenausgleichsgesetzes.

Immer wieder Verzögerungen bei Auszahlungen

In den vergangenen Jahren sei es immer wieder zu Verzögerungen bei der Auszahlung der Familienbeihilfe gekommen, und manche hätten oft monatelang auf ihr Geld warten und mehrfach Anträge stellen müssen. „So geht man mit Familien nicht um, das ist beschämend und der Unmut der Familien vollkommen verständlich“, sagte Mühlberghuber.

Derzeitige Kostenlawine trifft besonders Familien

„Die Kostenlawine, die über Österreich hinwegrollt, trifft ja insbesondere Familien sehr hart. Man kann also nur hoffen, dass die ÖVP einmal hält, was sie verspricht, und die Familien zumindest in diesem Punkt nicht enttäuscht werden. Sie müssen vom bürokratischen Aufwand entlastet werden und sich darauf verlassen können, dass sie die Familienbeihilfe pünktlich und in der ihnen zustehenden Höhe am Konto haben. Verzögerungen bei Familienbeihilfeverfahren müssen nun endgültig Geschichte sein“, betonte die FPÖ-Familiensprecherin.


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