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Vilimsky: „Schengen-Kontrollen weiter sinnvoll“

"Noch immer zu viel illegale Migration an den EU-Außengrenzen."

FPÖ-EU-Delegationsleiter Harald Vilimsky betont die Wichtigkeit von Grenzkontrollen an den österreichischen Grenzen, nachdem vor allem auf der Balkanroute wieder vermehrt illegale Migranten unterwegs sind.

MPD01605 / wikimedia.org (CC-BY-SA-2.0)

„Grenzkontrollen im Schengen-Raum bleiben sinnvoll und wohl auch notwendig, solange die EU-Außengrenzen nicht ausreichend gesichert sind“, erklärte heute, Mittwoch, Harald Vilimsky, freiheitlicher Delegationsleiter im Europaparlament und FPÖ-Generalsekretär.

Neuerlich Bewegung auf der Balkanroute

„Nach wie vor gibt es ein beträchtliches Maß an illegaler Migration an den Außengrenzen der Union. Und aktuelle Berichte deuten darauf hin, dass sich etwa die Migrationsroute über den Balkan wieder intensiviert. Da ist es nur zu verständlich, dass Länder wie Österreich sich aus Sicherheitsgründen die Option auf Kontrollen an den eigenen Grenzen offen halten", sagte der freiheitliche Delegationsleiter.

Grenzkontrollen in Österreich, Deutschland, Dänemark und Schweden

Das Europaparlament will heute eine Resolution verabschieden, die Kontrollen an den EU-Binnengrenzen kritisch sieht. Solche Kontrollen werden derzeit außer von Österreich noch von Deutschland, Dänemark und Schweden durchgeführt - also von jenen Ländern, die Hauptziel von Migranten sind, die ihren Weg in die EU finden.

Offene Grenzen "Himmel für Terroristen"

„Natürlich ist die Freizügigkeit der Bürger innerhalb der EU eine wesentliche Errungenschaft. Aber ebenso müssen wir sicherstellen können, dass wir etwas gegen die nach wie vor bestehende Terrorgefahr tun“, sagte Vilimsky. Erst kürzlich habe der israelische Antiterror-Experte Boaz Ganor darauf hingewiesen, dass die offenen Grenzen des Schengen-Raums der „Himmel für Terroristen“ seien.


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