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03. Mai 2018 | Forschung, Europäische Union

Vilimsky: „Tierversuchsverbot bei Kosmetik dringend notwendig“

„Heutige Entschließung zu einem Verbot von Tierversuchen für kosmetische Mittel ist ein wichtiger Schritt zur Stärkung des Tierschutzes.“

FPÖ-EU-Delegationsleiter Harald Vilimsky begrüßt das Tierversuchsverbot der EU für die Kosmetikindustrie.

Janet Stephens / wikimedia.org (CC-PD-Mark)

Der freiheitliche Delegationsleiter im Europäischen Parlament und FPÖ-Generalsekretär Harald Vilimsky begrüßte die heutige Verabschiedung der Entschließung zu einem EU-weiten Tierversuchsverbot. Vilimsky bezeichnete diese Entschließung als „wichtigen Schritt zur Stärkung des Tierschutzes".

EU-Modell als internationaler Standard gefordert

Die Entschließung fordert, dass die EU-Kosmetikverordnung als Modell herangezogen wird, um auf internationaler Ebene ein Verbot von Tierversuchen mit kosmetischen Mitteln und ein Verbot des internationalen Handels mit Kosmetikbestandteilen, die an Tieren getestet wurden, noch vor 2023 einzuführen. „Wir beobachten schon seit geraumer Zeit, dass grausame Tests an Tieren gerade in der Kosmetikindustrie gemacht werden. Hier ist es sinnvoll, wenn sich die EU für ein Verbot stark macht und hier wird sich auch die FPÖ verstärkt für den Schutz von Tieren einsetzen“, betonte Vilimsky.

Alternativen in Kosmetikindustrie längst überfällig

Der FPÖ-Generalsekretär begrüßte auch die Forderung an die Organe der EU, gleiche Wettbewerbsbedingungen für sämtliche Produkte, die auf den Markt der EU gebracht werden, sicherzustellen und dafür zu sorgen, dass keines dieser Produkte in einem Drittland an Tieren getestet wird. „Die Kosmetikindustrie ist mit alternativen Versuchsmöglichkeiten längst überfällig. Umso erfreulicher ist dieser wichtige Schritt, um dem unsäglichen Leid der Tiere ein Ende zu bereiten“, sagte Vilimsky.


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