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25. September 2018 | Europäische Union, Innenpolitik

Vilimsky: Zieht sich Kern auch als SPE Spitzenkandidat zurück?

Kernbotschaft: „Ich war Kanzler und brauche das Geld!“

„Die mittlerweile unvergleichliche Selbstdemontage eines ehemaligen Hoffnungsträgers“ ist für FPÖ-Generalsekretär und EU-Abgeordneten Harald Vilimsky das derzeitige Auftreten von Altkanzler Christian Kern. „Kern kündigt an, fix Spitzenkandidat der SPÖ für die EU-Wahl zu werden. Kern macht Rückzieher, verweist auf Gremien. Kern kündigt an, Spitzenkandidat der europäischen Sozialdemokratie werden zu wollen, Kern zieht zurück. Man bekommt den Eindruck, dem Altkanzler geht es nur noch um eine finanzielle Alterssicherung, falls er weiterhin keinen Job in der Privatwirtschaft erhält. Angesichts dieser katastrophalen Performance ist es umso erstaunlicher, dass die Kern-Clique weiterhin am SPÖ-Ruder bleibt“.

"Richtige Diskussionen in Europa"?

Vilimsky zitiert hier den Auftritt von Kern in der gestrigen ZIB2, als der Altkanzler auf die Frage „Wenn Sie Spitzenkandidat der Europäischen Sozialdemokraten werden wollen, brauchen Sie laut Statut 25 Prozent der sozialdemokratischen Parteien aus den EU-Ländern, also sagen wir mal sieben Länder, haben Sie schon eine?“ antwortete: „Ja, mein Ziel ist es ja, nicht unbedingt Spitzenkandidat zu sein, sondern dafür zu sorgen, dass wir in Europa die richtigen Diskussionen führen...“. „Christian Kern soll endlich klar und deutlich erklären, was er will. Ansonsten verfestigt sich der Eindruck, dass seine EU-Kandidatur nur unter dem Motto steht: „Ich war Kanzler und brauche das Geld“.


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