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22. Juni 2022 | FPÖ, Parlament, Umwelt, Wirtschaft

Volksbegehren „Kauf Regional“ weist den richtigen Weg!

FPÖ fordert zusätzliche Stärkung des regionalen Handels durch Flexibilisierung der Gewerbeordnung und Abschaffung der Mehrfach-Mitgliedschaften in der Wirtschaftskammer.

Im parlamentarischen Wirtschaftsausschuss wurde im Rahmen eines Expertenhearings das mit mehr als 146.000 Unterschriften unterstützte Volksbegehren „Kauf Regional“ diskutiert. Der Initiator des Volksbegehrens, der Lungauer FPÖ-Obmann Eduard Egger, betonte, dass es „darum gehe, ein Zeichen zu setzen, um den regionalen Handel zu stützen“. „Die FPÖ weist bereits seit Beginn der Corona-Pandemie darauf hin, dass es grundlegender, struktureller Änderungen bedarf, um das Überleben des regionalen, stationären Handels zu sichern. Darum sind wir den Initiatoren des Volksbegehrens sowie den zahlreichen Unterstützern zu großem Dank verpflichtet, die dem Thema damit wieder den Stellenwert geben, den es auch braucht, um eine positive Veränderung für unsere regionale Wirtschaft herbeizuführen“, erklärten FPÖ-Wirtschaftssprecher Erwin Angerer und FPÖ-Umweltsprecher Walter Rauch.

Heimische Betriebe gegen Online-Handel schützen

„Die Klein- und Mittelbetriebe sowie die Einpersonen-Unternehmen (EPU) unseres Landes sind das Rückgrat der Wirtschaft. Dementsprechend unterstützen wir die Forderung des Volksbegehrens, den Wettbewerbsnachteil regionaler Wirtschaftsbetriebe gegenüber dem Online-Handel durch gesetzliche Änderungen auszugleichen“, so Angerer. Die Initiatoren des Volksbegehrens schlagen dafür eine zweckgebundene Regionaltransfer-Abgabe des Onlinehandels oder die Senkung der Mehrwertsteuer des stationären Handels vor.

Kurze Transportwege schonen die Umwelt

„Die Stärkung des regionalen Handels sorgt nicht nur für eine Stärkung der regionalen Wirtschaft und die Sicherung von Arbeitsplätzen, sondern bringt auch zunehmende Versorgungssicherheit sowie einen ressourcenschonenden Umgang und kurze Transportwege mit sich, die sich wiederum positiv auf unsere Umwelt auswirken“, betonte Rauch, der gemeinsam mit Angerer für die Umsetzung weiterführender notwendiger Maßnahmen wie der Flexibilisierung der Gewerbeordnung und der Abschaffung der Mehrfach-Mitgliedschaften in der Wirtschaftskammer eintritt.


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