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19. Mai 2021 | Bildung, Familie

Werte der europäischen Tradition müssen Fundament für Ethik-Unterricht bilden

FPÖ-Bildungssprecher Brückl: "Jugend soll durch eigenständiges Denken zu ethisch-moralischem Handeln angeleitet werden."

FPÖ-Bildungssprecher Hermann Brückl forderte heute, Mittwoch, in der Debatte über das Volksbegehren „Ethik für alle“ im Nationalrat, dass die aus der europäischen Tradition abgeleiteten Werte ein stabiles Fundament für den Ethik-Unterricht bilden müssten. „Ethik-Unterricht soll die Schüler zu eigenständigem Denken als Basis für ein ethisch-moralisches Handeln animieren. Der Ethik-Unterricht soll und darf jedoch den Religionsunterricht nicht ersetzen. Er muss aber auch einer religiös motivierten Indoktrination junger Menschen, wie sie durch den politischen Islam stattfindet, klar entgegenwirken“, sagte Brückl. Er freue sich auf das kommende Experten-Hearing im Bildungsausschuss.

Kindererziehung primär Elternsache

„Wir müssen in dieser Debatte zur Grundvoraussetzung machen, dass die Erziehung der Kinder primär die Aufgabe des Elternhauses ist und auch bleiben muss und das Hauptaugenmerk in der Schule auf der Vermittlung wesentlicher Kompetenzen liegen muss. Daher sind wir auch gegen den Ethikunterricht in den Volksschulen. Hier geht es primär darum, dass die Kinder lesen, schreiben und rechnen lernen“, so der freiheitliche Bildungssprecher.

Testerei und Maskerade machen Kinder krank

Brückl betonte darüber hinaus, dass die Einschränkungen des Schulunterrichts unter dem Deckmantel der Corona-Bekämpfung ein Ende haben müssten: „Die Testerei und der Maskenwahnsinn machen die Kinder krank. Die Politik hat endlich einen normalen Unterricht zu gewährleisten und darf Kinder nie wieder aus den Schulen aussperren.“


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