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14. April 2021 | Inneres, Islam

Wiedereröffnung der extremistischen Tewhid-Moschee ist Gefahr für die Demokratie!

FPÖ-Nationalratsabgeordnete Steger: "Islamistischer Extremismus muss im Keim erstickt werden!"

„Die schrecklichen Bilder des Terroranschlags vom 2. November in Wien sind uns noch allen gut in Erinnerung. Die Einigkeit darüber, dass islamistischer Extremismus bereits im Keim erstickt werden muss, um solche Bilder in Zukunft zu verhindern, scheint nun aber nicht mehr vorhanden zu sein. Das Wiederaufsperren der geschlossenen Tewhid-Moschee, in der sich der Attentäter laut Sicherheitsbehörden radikalisiert haben soll, ist absolut unverantwortlich und einer westlichen Demokratie nicht würdig. Dass die Islamistische Glaubensgemeinschaft (IGGÖ) das anders sieht, ist ein Offenbarungsakt hinsichtlich des anscheinend nicht vorhandenen Verantwortungsbewusstseins. Zudem hat die IGGÖ die Moschee selbst als salafistische Einrichtung bezeichnet“, kritisierte heute, Mittwoch, die freiheitliche Nationalratsabgeordnete Petra Steger diese Entscheidung.

Parlamentarische Anfrage soll Sachlage klären

„Wir werden aber selbstverständlich nicht tatenlos mitansehen, wie in österreichischen Moscheen Stück für Stück unsere Demokratie abgebaut wird und der Extremismus zu blühen beginnt. Daher werde ich meine parlamentarische Möglichkeit nutzen und eine schriftliche Anfrage zur Wiedereröffnung einbringen, die Licht in den undurchsichtigen Sachverhalt bringen soll. Als Gesellschaft ist es unsere Aufgabe, geschlossen gegen jede Form von Extremismus vorzugehen, damit dieser keine weiteren Menschenleben mehr fordert“, betonte Steger.


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