„Die aktuelle Affäre rund um Wiener Wohnen kann nicht ohne strukturelle Konsequenzen bleiben. Der Bund muss Wiener Wohnen beaufsichtigen“, kommentiert FPÖ-Bautensprecher Philipp Schrangl die heutige Berichterstattung und verweist auf die für alle Beteiligten geltende Unschuldsvermutung.
FPÖ-Antrag im Mai abgelehnt
„Ein entsprechender Antrag von uns wurde leider in der Mai-Sitzung des Bautenausschusses zu Grabe getragen. Die gegenwärtigen Entwicklungen bestätigen allerdings, dass das Wirtschaftsministerium die Aufsicht über Wiener Wohnen übernehmen muss“, kündigt Schrangl die neuerliche Einbringung des entsprechenden Antrages ein.
Rechnungshofbericht spricht deutliche Sprache
„Der Rechnungshofbericht ‚Wohnbau in Wien‘, der Sanierungsstau bei Gemeindewohnungen über mindestens fünf Milliarden Euro und die aktuelle Anklageerhebung sind eindeutige Warnsignale: So kann es nicht weitergehen“, betont Schrangl.