Skip to main content
27. Mai 2020 | Land- und Forstwirtschaft

Wir müssen unsere Landwirte entlasten!

FPÖ-Agrarsprecher Schmiedlechner zu Landwirtschaftsbudget: "Es wird scheinbar viel Geld verteilt, aber auf den Bauernhöfen kommt nichts davon an!"

„Das Bauernsterben schreitet voran, und die bisherigen Maßnahmen der ÖVP haben keine Trendwende eingeleitet. Die Bauern stehen mit dem Rücken zur Wand“, sagte heute, Mittwoch, der freiheitliche Agrarsprecher Peter Schmiedlechner und wunderte sich, dass man mit dem aktuellen Budget zwar viel Geld verteile, aber in den Bauernhöfen komme es nicht an.

Verheerende wirtschaftliche Situation

„Die wirtschaftliche Situation der Landwirte ist verheerend“, stellte Schmiedlechner fest und fragte: „Wer sind die stillen Helden der Corona-Krise?“ Dies seien nicht die Lebensmittelketten-Bosse oder die verarbeitende Industrie, sondern die Bäuerinnen und Bauern, die trotz Unsicherheiten weiterhin am Feld, im Stall, im Wald und am Acker gewesen seien.

Ankündigungen der ÖVP - aber kein Ergebnis

„Diese systemrelevanten Landwirtschaftsbetriebe wurden von der ÖVP im Stich gelassen“, betonte der Agrarsprecher und brachte einige Beispiele: „Angekündigt wurde mehr Fairness für landwirtschaftliche Erzeuger, eine ordentliche Herkunftskennzeichnung, und es wurde ein Regionalitätsgipfel abgehalten. Gebracht hat das alles bis jetzt aber nichts.“

Entlastungsmaßnahmen dringend erforderlich

„Die Situation auf den Bauernhöfen ist dramatisch, Entlastungsmaßnahmen für die Landwirtschaft sind deswegen dringend notwendig. Im Budget findet dies alles leider wenig Niederschlag. Deswegen bringe ich einen Antrag ein, um für die Dauer der Covid-19-Krise von den AMA-Marketingbeiträgen Abstand zunehmen“, so Schmiedlechner. Das Ziel dieses Antrages sei es, zumindest eine kleine Entlastung für die landwirtschaftlichen Betriebe zu erreichen.


© 2024 Freiheitliche Partei Österreichs. Alle Rechte vorbehalten.