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26. Jänner 2021 | Wirtschaft

Wirtschaft ist nicht gestrandet, sondern kurz vor dem Sinken!

FPÖ-Wirtschaftssprecher Angerer: "ÖVP-Wirtschaftsministerin möchte die ‚MS Österreich‘ wieder zurück ins Wasser bringen und hofft dabei auf das Ersparte der Österreicher."

Wirtschaft ist nicht gestrandet, sondern kurz vor dem Sinken! - FPÖ-Wirtschaftssprecher Angerer: "ÖVP-Wirtschaftsministerin möchte die ‚MS Österreich‘ wieder zurück ins Wasser bringen und hofft dabei auf das Ersparte der Österreicher."

Foto: FPÖ

„Dass Österreichs Wirtschaft gestrandet ist, sieht wohl nur die schwarz-grüne Regierung so. Wenn man sich die zahlreichen Meldungen und Hilferufe der Unternehmer in den letzten Tagen und Wochen ansieht, dann muss man eher darauf schließen, dass das österreichische Wirtschaftsschiff bereits auf ein Riff aufgelaufen ist und zu sinken droht“, kritisierte heute, Dienstag, FPÖ-Wirtschaftssprecher Erwin Angerer diesbezügliche Aussagen von ÖVP-Wirtschaftsministerin Margarete Schramböck.

Handel verliert eine Milliarde Umsatz pro Woche

„Laut Nationalbank und Wifo schrumpft die Wirtschaftsleistung seit Weihnachten im Vergleich zum Vorjahr wöchentlich um mehr als zehn Prozent, dem Handel geht mit dem 'Lockdown' pro Woche eine Milliarde Euro Umsatz verloren, und was macht diese Regierung? ÖVP-Finanzminister Gernot Blümel vertröstet die Unternehmer dieses Landes in punkto Planbarkeit und Wiedereröffnung wieder einmal und Schramböck erhofft sich nach der Krise die Rückkehr des großen Privatkonsums, der eine wirtschaftliche Kehrtwende bringen soll. Ich frage mich nur, woher das nötige Kapital dafür stammen soll?“, so Angerer.

Erhoffte Investitionen verteilen sich auf Jahre

„Das Missmanagement der Corona-Krise durch die schwarz-grüne Regierung ist mittlerweile nichts Neues mehr. Dementsprechend dürfte leider auch die Investitionsprämie nicht den unmittelbaren und raschen wirtschaftlichen Aufschwung bringen, den Schwarz-Grün prophezeit“, sagte Angerer. „Es wurden zwar Anträge mit einem Investitionsvolumen von 30 Milliarden Euro gestellt, doch dieses wird nicht 2021 umgesetzt. Für die Inbetriebnahme und Bezahlung der Investition haben Unternehmen, je nach Investitionsvolumen, bis Februar 2022 beziehungsweise 2024 Zeit. Demnach verteilt sich das Investitionsvolumen auf etwa zehn Milliarden Euro pro Jahr – dem gegenüber steht ein bisheriges jährliches Investitionsvolumen der Unternehmen von 8,5 Milliarden Euro.“

Schnellstmögliche Wiedereröffnung nötig

„Österreichs Unternehmen werden von der schwarz-grünen Regierung ständig nur vertröstet und weiter im Stillstand gehalten. Was es braucht, sind nun endlich schnellstmögliche gezielte, umsetzbare Maßnahmen zur Wiedereröffnung der Betriebe, um die Wirtschaft endlich vor dem Sinken zu retten“, betonte der FPÖ-Wirtschaftssprecher.


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