Skip to main content
12. August 2016 | Familie

Wohin fließt unser Kinderbetreuungsgeld?

In einem NFZ-Kommentar fordert FPÖ-Familiensprecherin Anneliese Kitzmüller endlich wieder Sozialpolitik für die Österreicher zu machen.

Während die Armutsgefährdung österreichischer Familien in den letzten Jahren dramatisch zugenommen hat, fließt bereits ein Drittel des Kindergeldes an Ausländer und Asylanten. Das förderte die jüngste Anfrage meines Kollegen Günther Kumpitsch an das Familienministerium zu Tage.

Die soziale Treffsicherheit von Familienleistungen ist aus der Perspektive österreichischer Familien nicht mehr gegeben.

Väter und Mütter sichern das Sozialsystem durch ihre Beiträge und garantieren dessen Zukunft durch ihre Kinder. Der Dank der rot-schwarzen Bundesregierung für diese Doppelbelastung hält sich in engen Grenzen. Stattdessen wird die Willkommenskultur im Bereich der Familienleistungen umso ausgiebiger zelebriert: Ein Drittel, in Wien bereits die Hälfte des Kindergeldes fließt an Ausländer. An Menschen, die vielfach wenig oder im Extremfall nichts für unsere Gesellschaft geleistet haben.

Natürlich ist jedes Kind gleich viel wert, aber Gerechtigkeit sieht wohl dennoch anders aus. Leistung muss sich lohnen. Das bezieht sich auch auf die Herausforderung und Berufung, eine Familie zu gründen und dauerhaft zu erhalten.

Familien leben bereits die größte Solidarität mit unserer Gesellschaft. Sie auch noch zur Solidarität mit dem Rest der Welt zu verpflichten, ist geradezu zynisch. Doch genau das scheint der Kurs der Bundesregierung zu sein.

Wir Freiheitliche wollen Familienleistungen für unsere Familien ausbauen und für die Zukunft sichern. Soziale Politik beginnt im eigenen Land.

NFZ 11.08.2016


© 2024 Freiheitliche Partei Österreichs. Alle Rechte vorbehalten.