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28. Juni 2022 | Parlament, Umwelt

Anscheinend hat die grüne Umweltministerin kein Problem mit Fracking!

FPÖ-Umweltsprecher Rauch: "Parlamentarische Anfragebeantwortung: Gewessler beantwortete keine einzige von 21 Fragen betreffend 'Fracking auch bald in Österreich?'."

FPÖ-Umweltsprecher Walter Rauch hat in einer parlamentarischen Anfrage 21 Fragen an die grüne Umweltministerin Leonore Gewessler betreffend „Fracking auch bald in Österreich?“ gerichtet – keine einzige wurde von ihr beantwortet. „Gewessler ließ lediglich wissen, ‚dass für Angelegenheiten des Bergbaus, damit auch für das Aufsuchen und Gewinnen von Kohlenwasserstoffen und allenfalls damit verbundener Fracking-Vorhaben das Landwirtschaftsministerium zuständig sei‘. Eine derartige Vorgangsweise lässt tief blicken, ist einer Ministerin unwürdig, und wir werden das in der Form nicht akzeptieren“, so Rauch, der eine Antragstellung auf Nichtkenntnisnahme der Anfragebeantwortung in Betracht zieht.

Seit Monaten Schweigen zum Thema

„Anscheinend hat die grüne Umweltministerin kein Problem mit Fracking, denn sie schweigt sich seit Monaten bei diesem Thema überhaupt aus. Nicht einmal dann, als sich die damalige ÖVP-Wirtschaftsministerin Margarete Schramböck in einem Zeitungsinterview klar für Fracking in Österreich und in der EU ausgesprochen hatte – hat sich die Ministerin zu Wort gemeldet“, sagte Rauch.

Zukunft Österreichs liegt in erneuerbaren Energien

„Gewessler müsste doch wissen, dass Fracking weder ungefährlich, noch umweltfreundlich und vor allem wegen des Grundwasserschutzes höchst umstritten ist – das wäre ein massiver Eingriff in unsere Umwelt. Wenn ÖVP und Grüne schon ein für die heimische Wirtschaft massiv schädigendes Gas-Embargo ohne Wenn und Aber unterstützen, dann dürfte wohl auch ein Fracking-Verbot kein Problem sein. Die Zukunft unseres Österreichs liegt in den erneuerbaren Energien, denn nur damit kann man einen echten Dienst an unserer Umwelt leisten – das sollte sich Gewessler einmal in ihr umweltpolitisches Stammbuch schreiben“, betonte der FPÖ-Umweltsprecher.


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