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16. Juni 2021 | Familie, Parlament

Aufwertung des Mutter-Kind-Passes dringend notwendig!

FPÖ-Familiensprecherin Mühlberghuber: "Die Zeitverwendungs-Studie ist eher eine Zeitverschwendungs-Studie. Das Geld dafür wäre woanders wesentlich besser aufgehoben."

„Diese Zeitverwendungs-Studie, wonach die Aufteilung der häuslichen Arbeiten von Mann und Frau analysiert wurden und werden, ist in Wirklichkeit eine Zeitverschwendungs-Studie“, so heute, Mittwoch, die freiheitliche Familiensprecherin Edith Mühlberghuber. „Solche Studien verschwenden Steuergeld und schaffen keine Verbesserungen im Zusammenleben von Mann und Frau. Wir sollten stattdessen Frauen in Armut unterstützen und den unbezahlten Einsatz der vielen österreichischen Frauen honorieren und aufwerten“, betonte Mühlberghuber.

Bizarrer ÖVP-Grün-Antrag an sich selbst

Viel wichtiger sei das Thema Mutter-Kind-Pass, der laut Mühlberghuber aufgewertet werden müsste. Witzig sei allerdings, dass ÖVP und Grüne mit einem diesbezüglichen Antrag die Regierung aufforderen, das Vorhaben rasch umzusetzen. „Da dürfte es sich wohl noch nicht herumgesprochen haben, dass sie das selber sind“, so Mühlberguber.

Kein Platz für ideologische Verirrungen

„Wir werden einer Aufwertung des Mutter-Kind-Passes natürlich zustimmen. Wobei es für uns interessant sein wird, wie ÖVP und Grüne zu wichtigen Themen stehen werden. Es sieht aber wohl nicht so aus, dass es für Jugendliche bis zum 18. Lebensjahr eine Umsetzung geben wird. Wichtige Themen wie Beratungen zu Sexualität, gynäkologischen Vor- und Routineuntersuchungen, aber auch zu Drogen und Suchtgiften müssen enthalten und verpflichtend sein. So werden wir die Ausarbeitung und Weiterentwicklung genauestens verfolgen und beurteilen, ob der Pass auch wirklich an die Gesundheit und Entwicklung unserer Kinder und Jugendlichen angepasst - und vor allem auch umsetzbar sein wird und keinen ideologischen Verwirrungen dienen soll“, betonte die FPÖ-Familiensprecherin.


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